Kategorie: Exkursion (Seite 28 von 38)

AHA führt Exkursion in die Dölauer Heide durch

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) führt am Samstag, den 21.09.2013 eine ca. vierstündige Exkursion durch das Landschaftsschutzgebiet Dölauer Heide zum Thema:„Erkenntnispfad durch die Dölauer Heide“ durch. Im Rahmen der Exkursion beabsichtigt der AHA seine Vorstellungen zum Schutz und zur Entwicklung der Dölauer Heide sowie in dem Zusammenhang Möglichkeiten der Umweltbildung darzulegen. Damit verbunden möchte der AHA seine konzeptionellen Überlegungen zu einem „Erkenntnispfad durch die Dölauer Heide“ der Öffentlichkeit vorstellen und erläutern. In dem Zusammenhang ist vorgesehen, dass der AHA Überlegungen darlegt, welche in ein Gesamtwegekonzept für die Dölauer Heide abzielt, um zum einem das 7,4 km ² große Landschaftsschutzgebiet mit seinen Naturschutzgebieten und Naturdenkmalen im Rahmen eines umwelt- und naturschonenden Tourismus nachhaltig erlebbar zu entwickeln sowie andrerseits aber auch größere zusammenhängende nicht betretbare Natur- und Landschaftsräume zu schaffen. Darüber hinaus gilt es die derzeitige forstwirtschaftliche Praxis aufzugeben, welche auf umfassende Abholzungen abzielt und dem Waldgebiet zu wenig Raum zur eigenen Entwicklung lässt.

Dafür ist nach Auffassung des AHA die Erstellung eines entsprechenden Schutz- und Entwicklungskonzeptes mit integriertem Tourismuskonzept und neuem Wegeplan erforderlich.
In dem Blickfeld gesehen gehört dazu ferner die Aufzeigung von Möglichkeiten der Mitwirkung sowie die damit verbundene Darstellung der Aktivitäten der ehrenamtlichen AHA-Arbeitsgruppe Dölauer Heide/Lintbusch.
Treff ist 10.00 Uhr vor dem Eingang zur Gaststätte Waldkater

AHA führt Fahrradrundexkursion in das Untere Saaletal und das östliche Harzvorland durch

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) führt am Samstag, den 07.09.2013 eine ca. achtstündige Fahrradrundexkursion in das Untere Saaletal und das östliche Harzvorland zwischen der Stadt Halle (Saale) und der Lutherstadt Eisleben mit folgenden Schwerpunkten:
Geschützter Landschaftsbestandteil Amselgrund/Kreuzer Teiche, Landschaftsschutzgebiet (LSG) Dölauer Heide, Naturschutzgebiet (NSG) Lintbusch, Einmündung des Würdebaches in die Salza in Köllme, LSG Salzatal, NSG Salzabogen, Kernersee, Bindersee, LSG Süsser See, Einmündung der Bösen Sieben in den Süssen See bei Lüttchendorf, LSG Laweketal, Einmündung der Laweke in Zappendorf, Einmündung der Salza in die Saale in Salzmünde, Roitzschwerder/Die Aue und Hechtgraben.
Ein Abstecher von Wormsleben zur Lutherstadt Eisleben entlang der Bösen Sieben richtet sich nach dem Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und wird dann vor Ort entschieden.
Im Rahmen dieser großräumigen Fahrradrundexkursion beabsichtigt der AHA eine Veranschaulichung der vielfältigen ökologischen Bedeutung dieser arten- und strukturreichen Landschafts- und Naturräume. Ferner ist es Sinn dabei die Schutzwürdigkeit und Bedeutung sowie die bestehenden Gefahren für Umwelt, Natur und Landschaft in dieser Region aufzuzeigen und mit den Exkursionsteilnehmern vor Ort zu erörtern und zu diskutieren. In dem Zusammenhang beabsichtigt der AHA eigene Vorstellungen zur Entwicklung, zum Schutz und zu Betreuung dieses großräumigen Gebietes darzulegen und zu erläutern. Dabei möchte der AHA Möglichkeiten der Mitwirkung durch Interessenten darstellen und in Aufbau begriffene ehrenamtliche AHA-Gruppen vorstellen.
Treff ist 10:00 Uhr am Eingang „Bergschenke“ in Halle-Kröllwitz, wo auch die Fahrradrundexkursion dann wieder enden soll.

AHA führt Fahrradrundexkursion entlang der Zorge in Nordhausen durch

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) führt am Samstag, den 31.08.2013, eine ca. vierstündige Fahrradrundexkursion entlang bzw. durch die Aue der Zorge in der Stadt Nordhausen durch. Im Rahmen der am Bahnhof Nordhausen, Ausgang Bahnhofsplatz beginnenden und auch endenden Fahrradrundexkursion beabsichtigt der AHA den gegenwärtigen Zustand, bestehende Schutzwürdigkeiten sowie mögliche Entwicklungen mit den anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Augenschein zu nehmen, zu beraten bzw. zu diskutieren. Dabei ist auch vorgesehen, dass der AHA eigene Vorschläge zur Entwicklung, zum Schutz und Betreuung des ca. 40 km langen Fließgewässers, welches maßgeblich zur Entwässerung des Südharzes beiträgt, einen sehr wertvollen Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten darstellt, deutliche Tendenzen naturnaherer, strukturreicherer Entwicklungen aufzeigt, einen sehr wichtigen Bestandteil für den Biotop- und Grünverbund bildet sowie der Kalt- und Frischluftentstehung und deren Verteilung dient. In dem Zusammenhang möchte der AHA Möglichkeiten aufzeigen, wie ehrenamtlich Interessierte sich mit einbringen können, was u.a. einen sehr entscheidenden Beitrag zur Sensibilisierung der Bevölkerung zu Themen des Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutzes leisten kann bzw. soll.

Der ehrenamtliche und gemeinnützige AHA erwägt in dem Blickfeld die Bildung einer Ortsgruppe Nordhausen, wo sich Interessenten einbringen können, welche sich dem Schutz, dem Erhalt, der Entwicklung und der Betreuung der Zorge, ihrer Nebengewässer und deren Auen sowie angrenzender Landschaften widmen möchten. Diese ehrenamtlichen, ökologisch sehr wichtigen Aktivitäten sieht der AHA eingebettet in sein Wirken im Bereich der Helme sowie des Harzes mit seinen anderen Fließgewässern wie z.B. Bode und Selke. Ebenso sieht der AHA umfassende ökologische, räumliche und fachlich-inhaltliche Vernetzungsmöglichkeiten zum ca. 30.034 Hektar großen Biosphärenreservates Karstlandschaft Südharz. Der Treff zur Fahrradrundexkursion entlang bzw. durch die Aue der Zorge in der Stadt Nordhausen am Samstag, den 31.08.2013 ist um 10.00 Uhr am Bahnhof Nordhausen, Ausgang Bahnhofsplatz.

Wer sich über den AHA sowie seine Zielstellung und Aktivitäten informieren bzw. zu ihm Kontakt aufnehmen möchte, kann dies unter folgender Anschrift tun:
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)
Große Klausstraße 11
06108 Halle (Saale)

Tel.: 0345 – 2002746
Fax.: 01805-684 308 363
E-Mail: aha_halle@yahoo.de

AHA führt Fahrradexkursion zum NSG „Tiefkippe“ Schlaitz durch

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) führt am Samstag, den 24.08.2013 eine Fahrradexkursion zum NSG „Tiefkippe Schlaitz“ durch. Die Fahrtroute umfasst folgende weitere interessante und wertvolle Gebiete:
Auenrestwald „Wolfener Busch“, Waldweg von der Wegekreuzung „Invalidendreieck“ bis zur Katzenbrücke, auf dem Muldental-Radwanderweg durch den Salegaster Forst und über die Mulde-Leine-Aue bis zum Muldewehr, anschließend durch Muldenstein und am Fuße des Muldensteiner Berges entlang – vorbei an Meisels Grab, dem Standgewässer „Walm“, dem ehemaligen Kraftwerk Muldenstein – bis zum NSG „Tiefkippe Schlaitz“, weiter auf dem Muldental-Radwanderweg zum Einlaufbauwerk am Muldestausee bei Pouch, Radweg über Pouch, Mühlbeck bis Friedersdorf, auf dem Muldental-Radwanderweg bis zum Muldewehr und dann weiter nach Wolfen zum Bahnhof.

Im Rahmen der ca. fünfstündigen Fahrradexkursion ist vorgesehen, die Bedeutsam- und Schutzwürdigkeit eines jeden einzelnen Gebietes und im Verbund darzulegen sowie Gefahrenpotenziale und deren Abwehr aufzuzeigen. Ferner beabsichtigt der AHA eigene Konzeptionen und Möglichkeiten der Mitwirkung von ehrenamtlich Interessierten darzustellen. In dem Zusammenhang möchte der AHA auch die Zielstellung seiner Ortsgruppe Bitterfeld-Wolfen vorstellen.

Die Fahrradexkursion startet um 10.00 Uhr am Bahnhof Wolfen

Initiative „Pro Baum“ und AHA fordern sofortigen Stopp aller Abholzungs- und Bauarbeiten zwischen Halle-Saale-Schleife und Gimritzer Damm!

Mit Entsetzen, Empörung und Unverständnis hatten die Initiative „Pro Baum“ und der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) aufgenommen, dass der Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale) Dr. Bernd Wiegand am Freitag, den 12.07.2013 an die Firma Papenburg einen Auftrag zur Errichtung eines 1.500 m langen, drei Meter hohen und 30 m breiten Deiches im Bereich des Sandangers und der Halle-Saale-Schleife in unmittelbarer Nähe der Saale gegeben hat. Das offenbar nur mit dem Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt abgestimmte Vorhaben ist ein Ausdruck von mangelnden demokratischen Verständnis und fehlender fachlich-inhaltlicher Kompetenz im Umgang mit Hochwasser und dessen Folgen. Darüber hinaus stellen die bereits erfolgten Massenabholzungen und die Ausmaße der Baumaßnahmen einen unverantwortlichen und ungerechtfertigten Eingriff in Natur, Umwelt und Landschaft dar.

Die erste Frage steht aber, ist es nun wirklich eine vernünftige Hochwasserschutzmaßnahme? Nach Auffassung des AHA und der Initiative „Pro Baum“ erfolgt eine unzulässige und durch nichts zu rechtfertigende Einschränkung des Hochwasserüberflutungsraumes im Umfang von ca. 200 m x ca. 200 m = 40.000 m² sowie ca. 600 m x ca. 15 m = ca.9.000 m². Somit gehen der Saale in dem Raum gesamt etwa 49.000 m² = etwa 4,9 ha an Retentionsfläche verloren. Die von der Stadt Halle (Saale) beauftragte Planungsgesellschaft Scholz + Lewis mbh hat in seinem Bericht zur Wasserspiegelberechnung sogar einen Verlust von Retentionsfläche im Umfang von 78.354 m² = ca. 7,85 ha angegeben.

Daraufhin gilt es die zweite Frage zu stellen: Was geschieht nun mit anströmendem Hochwasser? Aller Voraussicht nach ist davon auszugehen, dass das Hochwasser zum einen in dem eingeengten Raum zurückgestaut und zum anderen in andere Bereiche hinübergedrängt wird. Der AHA und die Initiative „Pro Baum“ gehen davon aus, dass insbesondere verstärkt die hallesche Altstadt, die Peißnitzinsel, Giebichenstein, aber auch Kröllwitz mit der Talstraße davon betroffen sein könnten.
Verwaltungsgericht Halle die illegalen Baumaßnahmen gestoppt. Ebenfalls fand nach Auffassung von Initiative „Pro Baum“ und des AHA keine ausreichende Beachtung, dass mit umfassenden Qualm- bzw. Druckwasser zu rechnen ist, welche dann auf Grund des davor stehenden Deiches nicht von selbst abfließen können und somit ggf. über den Deich zu pumpen wären. Dies wäre mit weiterem unkalkulierbaren technischem und finanziellem Aufwand verbunden. Der AHA hat bereits seit dem Aprilhochwasser im Jahre 1994 immer wieder ein nachhaltiges, umfassendes und zukunftsfähiges Hochwasserschutzkonzept für die Stadt Halle (Saale) eingefordert. Das nun der nunmehrige hallesche Oberbürgermeister in einem Eilverfahren diesen zugegeben 4,9 Millionen Euro teuren Umwelt- und Naturfrevel mit absolut fragwürdigen Nutzen durchziehen möchte, zeugt daher von vorgeschobenen Gründen, um eine umfassende sinn- und zielführende Erstellung obengenannter Hochwasserschutzkonzeption zu umgehen. Stattdessen versucht der Oberbürgermeister Halles mit undemokratischen Mitteln die Meinungen, Vorschläge, Bedenken und Anregungen der halleschen Bevölkerung ihrer Vereine, Initiativen und Verbände sowie aber auch des Stadtrates auszuklammern. Es ist unverständlich, warum man z.B. nicht endlich die Verlegung des Standortes der Eissporthalle in Erwägung zieht.

Beide Organisationen fordern zudem endlich die Erstellung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Hochwasserschutzkonzeption ein, welche u.a. die Erweiterung von Retentionsflächen und die Verringerung von Versiegelungsflächen beinhalten sollten und es auf breiter Basis öffentlich zu diskutieren gilt.

Nunmehr rufen AHA und die Initiative „Pro Baum“ zu einer Protestexkursion am Dienstag, den 03.09.2013 in Halle (Saale) in die Saaleaue im Bereich Halle-Saale-Schleife auf, um den Forderungen für einen nachhaltigen Umgang mit Hochwasser Nachdruck zu verleihen sowie dabei eigene Vorstellungen darzulegen und zu diskutieren.

Die Protestexkursion beginnt 17:00 Uhr Ecke Halle-Saale-Schleife/An der Wilden Saale.

Darüber hinaus rufen Initiative „Pro Baum“ und AHA zur aktiven Mitwirkung interessierter Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Halle (Saale) auf, sich mit einzubringen. Interessenten können folgendermaßen zum AHA Kontakt aufnehmen:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)
Große Klausstraße 11
06108 Halle (Saale)
E-Mail AHA: aha_halle@yahoo.de
Internet: http://www.aha-halle.de
Tel.: 0345 – 2002746

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