Am Montag, dem 30.06.2025, findet mit dem 132., das sechste Treffen der Initiative „Pro Baum“ im Jahr 2025 statt. Bei dem Treffen gilt es über Maßnahmen und Aktivitäten zum Schutz und Erhalt der Gehölze zu beraten. Das Treffen steht auch weiterhin im Zeichen des 20. Gründungstages der Initiative „Pro Baum“, welche ursprünglich am 11.05.2005 erfolgte.
Bäume und Sträucher dienen als Sauerstoffspender, verbessern den Gehalt an Luftfeuchtigkeit, bieten zahlreichen Tieren und Pilzen Lebensraum und Nahrung, filtern Kohlendioxid, Feinstaub, Ruß und Ozonsmog aus der Luft sowie spenden Schatten. Sie tragen somit entscheidend zur Verbesserung des Klimas bei. Jedoch stellt die am 11.05.2025 gebildete Initiative „Pro Baum“ immer fest, dass Bäume und Sträucher, also Gehölze, sehr schnell der Säge oder anderen Gerätschaften zum Opfer fallen. Als Beispiel seien die Massenabholzungen am Gimritzer Damm/Heideallee, am Steintor, in der Mansfelder Straße, an der Hangfläche von Unterberg und Kapellengasse, am Universitätsring etc. genannt. Gegenwärtig bedroht sind u.a. weitere Gehölzbestände am Ufer des Hufeisensee für asphaltierte Wege und anderen Ausbauaktivitäten sowie im Zuge des angedachten Vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 180 „Große/Kleine Brauhausstraße“. Hinzu kommen immer wieder Fällungen von Privatpersonen und -organisationen, welche es nicht so genau und wichtig nehmen mit dem Gehölzschutz. Dazu zählt auch der unachtsame Umgang mit der Rosskastanie auf der Fläche zwischen Mansfelder Straße und Tuchrähmen, welche in Folge eines Sturms in der vergangenen Aprilwoche etwa ein Viertel der Krone verloren hat. Ein entscheidender Grund ist der Bestand als ungeschützter Solitärbaum. Hier bekräftigt die Initiative „Pro Baum“ den dringenden Vorschlag an dem Standort inmitten der Stadt Halle (Saale) und im Einzugsgebiet der Saaleaue die Entwicklung bzw. Errichtung eines Parks mit Wiesen, Gehölzbeständen und Aufenthaltsmöglichkeiten anzugehen und zu verwirklichen. Eine ökologische und städtebauliche Aufwertung ist damit garantiert. Darüber hinaus hält die Initiative „Pro Baum“ weiterhin bzw. verstärkt die Erstellung einer wissenschaftlich fundierten Schutz- und Entwicklungskonzeption für den halleschen Gehölzbestand für dringend erforderlich, welche zum Beispiel den aktuellen Bestand und Zustand, Maßnahmen zu deren Schutz, Erhalt und Weiterentwicklung, die Einbindung der Bevölkerung und Stadtgesellschaft sowie die Erstellung einer darauf abgestellten Gehölzschutzsatzung im Blick haben muss. Als Partner können dabei die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ sowie die Hochschule Anhalt fungieren. Jedoch die Stadt Halle (Saale) geht rechtlich und praktisch einen anderen Weg. Die nunmehrige hallesche Baumschutzsatzung trägt keinesfalls zum angemessenen Schutz und Erhalt von Bäumen und Sträuchern bei. Ebenfalls als Thema ist der Inhalt der Presseerklärung „Initiative „Pro Baum“ hält Schutz und nachhaltige Entwicklung des Reichardts Garten für dringend geboten!“ vorgesehen.
Im Rahmen ihres 132. Treffen am Montag, dem 30.06.2025, beabsichtigt die Initiative „Pro Baum“ ebenfalls Pläne und Entwicklungen zur Dölauer Heide sowie Halles Saaleaue zu thematisieren. Dabei ist geplant folgende Veranstaltung auszuwerten:
Initiative „Pro Baum“ und AHA fordern nachhaltigen Schutz von Dölauer Heide und Lindbusch!
Mittwoch, den 18.06.2025, um 17.00 Uhr Protestfahrradexkursion durch die Dölauer Heide und Lindbusch Treffpunkt: Gaststätte Waldkater, Halle (Saale)
Initiative „Pro Baum“ und AHA führen gemeinsame Fahrradrundexkursion in Halles zentraler Saaleaue durch
Mittwoch, den 25.06.2025, um 17.00 Uhr Fahrradrundexkursion durch Halles zentraler Saaleaue Route: Steinmühle, entlang des Mühlgrabens, Franz-Schubert-Straße, Robert-Franz-Ring, von der Mansfelder Straße über Salinehalbinsel zur Hafenstaße, Sandanger, Gimritzer Park, NSG Peißnitznordspitze zur Ziegelwiese Treffpunkt: Ecke Peißnitzstraße/Neuwerk Dauer: ca. 3,5 Stunde
Die Initiative Pro Baum möchte zudem mit zahlreichen weiteren Veranstaltungen auch im Jahr 2025 für das Thema Schutz, Erhalt, Entwicklung und besseren Umgang werben und dazu die interessierte Bevölkerung, aber auch Politik und Verwaltungen ansprechen und einladen. Dazu sind im Jahr folgende Veranstaltungen geplant.
I. Versammlungen
jeweils 19.00 Uhr im Reformhaus, Große Klausstraße 11 in 06108 Halle (Saale), am Montag, dem
In dem Zusammenhang ruft die Initiative „Pro Baum“ die Bevölkerung zur Mitwirkung zum Schutz, Erhalt und Erweiterung des Stadtgrünes in der Stadt Halle (Saale) auf.
Das sechste Treffen der Initiative „Pro Baum“ im Jahr 2025 am 30.06.2025 beginnt 19.00 Uhr und der Veranstaltungsort ist der Versammlungsraum des Reformhauses Halle in der Großen Klausstraße 11 in 06108 Halle (Saale).
Wer mehr zu den Aktivitäten der Initiative „Pro Baum“ erfahren möchte, kann sich dazu an folgende Anschrift wenden:
II. Kontakt:
Initiative „Pro Baum“ c/o Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA Große Klausstraße 11
06108 Halle (Saale)
Tel.: 0345 – 200 27 46 E-Mail: aha_halle@yahoo.de
Andreas Liste, Gartenbauingenieur vorsitzendes Mitglied des Sprecherrates
Der gemeinnützige und ehrenamtliche Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA . setzt sich bekanntlich u.a. sehr intensiv für den Schutz, Erhalt und naturnahe Entwicklung von Auenlandschaften, Gewässern und angrenzenden Natur- und Landschaftsräumen ein. Dies geschieht u.a. in Form von Stellungnahmen, Vorschlägen, Exkursionen sowie Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit.
Im Rahmen dieser räumlich, fachlich-inhaltlich und organisatorisch umfassenden ehrenamtlichen Tätigkeit beabsichtigt der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – nunmehr auch seine Aktivitäten zum Schutz, zum Erhalt und zur Entwicklung des 33,00 km langen Saalenebenflusses Loquitz zu intensivieren. Dabei bilden der Erhalt, der Schutz und die Entwicklung weiterer Abschnitte zu naturnahen Natur- und Landschaftsräumen, die Erweiterung von Hochwasserräumen, die mögliche Wiederanbindung von Altverläufen und eines umwelt- und naturverträglichen Tourismuskonzeptes, die Entwicklung eines breitgefächerten Umweltbildungskonzeptes Die grundsätzliche Sichtweise des Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – geht davon aus, bestehende Natur und Landschaften zu erhalten sowie von störenden Einflüssen wie Verbauung, Verlärmung und Verschmutzungen aller Art freizuhalten. Dabei gilt es vom gegenwärtigen Bestand an Fauna, Flora und Funga sowie Belastungen aller Art auszugehen sowie auf wissenschaftlichen Grundlagen Schutz- und Entwicklungskonzeptionen zu erstellen, welche die Grundlage für weitere Entwicklungen und Vorhaben bilden müssen.
II. Zu den Verfahrensunterlagen
Grundsätzlich ist das Vorhaben zu begrüßen. Besonders wenn es zur Verbesserung der Durchgängigkeit der Loqitz geht. Dabei gilt es die RICHTLINIE 2000/60/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik und hier insbesondere die Artikel 1, 2 und 4 zu beachten.
Im Zusammenhang mit der Maßnahme hält es der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – für sehr wichtig folgende Gesichtspunkte zu beachten:
Der Verlauf ist so vorzunehmen, dass keine einzige Gehölzfällungen erfolgen müssen.
Die Beschaffenheit des Verlaufes ist so vorzubereiten, dass naturnahere Formen in Sohle und Uferbereichen zum Tragen kommen. Das bedeutet u.a. keine Verwendung von Beton oder ähnlichen Material, welches für Versiegelungen sorgt. Steine sollten aus unkontaminierten Beständen stammen.
Die Ufer sind nicht zu steil zu gestalten, damit Tiere das Gewässer ohne fremde Hilfe verlassen können und somit nicht in Ertrinkungsgefahr und unnötigen Stresssituationen geraten.
An den Ufern ist weitgehend eine sukzessive Mischentwicklung aus Gehölzen, Wiesen- und Staudenflächen zuzulassen, um mit der Maßnahme zudem die Arten- und Strukturvielfalt zu verbessern.
Das Wehr ist weitgehend so zu beseitigen, dass die Durchlässigkeit der Loquitz eine Verbesserung erfährt, aber der Wasserzufluss zum Elektrizitätswerk Max Peißker: Wasserkraftanlage (WKA) Peißker erhalten bleibt.
Die Bestände an Fauna, Flora und Funga sowie die Beschaffenheit von Wasser, Boden und auch Luft gilt es dauerhaft zu kartieren, zu untersuchen und zu dokumentieren, um die Entwicklung des umstrukturierten Gebietes einer regelmäßigen Überwachung zu unterziehen.
Die vorliegenden Planungen gilt es um die obengenannten Vorschläge anzupassen. Dies dient der Anpassung der Planungen auf eine Entwicklung der Loquitz, welche die Erfordernisse des Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutzes berücksichtigt.
Alle Planungs- und Bauaktivitäten gilt es darauf zu orientieren, dass nicht nur diese Aktivitäten auf bereits versiegelten Bodenflächen stattfindet und neuer Flächenfrass zu unterbinden ist, sondern sogar Flächenentsiegelungen stattfinden. In dem Zusammenhang weist der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – darauf hin, dass das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) zur aktuellen täglichen Neuausweisung von Siedlungs- und Verkehrsflächen in der Bundesrepublik Deutschland folgendes angibt, Zitat: „Ausweislich der amtlichen Flächenstatistik des Bundes wurden in Deutschland im Vierjahresmittel 2019 bis 2022 jeden Tag rund 52 Hektar als Siedlungsflächen und Verkehrsflächen neu ausgewiesen. Dies entspricht einer Fläche von circa 72 Fußballfeldern täglich. Damit nahm der Flächenverbrauch nach einem Anstieg im Vorjahreszeitraum (55 Hektar) nun wieder geringfügig ab. 37 Hektar der Flächenneuinanspruchnahme entfielen auf den Bereich Wohnungsbau, Industrie und Gewerbe sowie öffentliche Einrichtungen, 12 Hektar auf Sport-, Freizeit- und Erholungs- sowie Friedhofsflächen. Insgesamt machten Flächen für Siedlung und Verkehr in Deutschland im Jahr 2022 14,5 Prozent, das heißt etwa ein Siebtel der Gesamtfläche aus. Die Siedlungs- und Verkehrsfläche darf nicht mit „versiegelter Fläche“ gleichgesetzt werden, da sie auch unversiegelte Frei- und Grünflächen enthält. Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes sind etwa 45 Prozent der Siedlungs- und Verkehrsfläche versiegelt.“, Zitat Ende Ferner ist folgendes ausgeführt, Zitat: „In der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, den täglichen Zuwachs an Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland von heute rund 52 Hektar pro Tag bis zum Jahr 2030 auf unter 30 Hektar pro Tag zu reduzieren, um bis zum Jahr 2050 einen Flächenverbrauch von netto Null im Sinne einer Flächenkreislaufwirtschaft zu erreichen. Dabei geht es auch um den Schutz und die Erhaltung landwirtschaftlicher Flächen.“, Zitat Ende
Das ergibt im Jahr einen Flächenverbrauch im Umfang von 18.980,00 ha. Im Vergleich dazu hat die Stadt Wanzleben-Börde eine Fläche von 18.150,00 ha = 188,15 km².
In Anknüpfung an die unter I. Grundsätzliches aufgeführten Aspekte sowie der in den Planungsunterlagen genannten Vermeidungsaspekte hält der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – für dringend geboten, dass alle Baumaßnahmen und Aktivitäten der Baustellenlogistik darauf orientiert sind keine zusätzlichen Eingriffe in Umwelt, Natur und Landschaften vorzunehmen. Die angedachten Baumaßnahmen in der Kirschallee betrifft mehr oder minder einen Weg und keine Straße. Dies gilt es bei den Planungen und Aktivitäten zu berücksichtigen, wo es sich gilt auf das Kernvorhaben zu beschränken gilt, wie es in der Überschrift des Vorhabens vermerkt ist. Alle anderen Aktivitäten sind weder ökologisch, noch finanziell-ökonomisch – Angaben zu den kalkulierten Kosten mit Variantenvergleichen fehlen gänzlich – zu rechtfertigen. Der als sogenannte und irreführend als „Ausgleichsfläche“ dargestellten Agrarraum kann sich alternativ sukzessiv als Feldgehölzbereich mit Saumen aus Wiesen und Stauden entwickeln. Eine räumliche Ausweitung dieser ökologisch aufgewerteten Agrarfläche ist dringend zu empfehlen. Außer, möglicherweise vorzunehmender Flächenerwerb, entstehen keine weiteren Kosten. So kommt auch das Prinzip der Sparsamkeit zum Tragen.
III. Abschließendes
Vom Grundsatz her ist die Sanierung und Verbesserung am Bahnnetz zu begrüßen. Das muss jedoch schonend bis positiv für Umwelt, Natur und Landschaft erfolgen. Diese Kriterien erfüllt die gegenwärtige Planung in keiner Weise.
Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – beabsichtigt verstärkt und massiver sich für den Schutz, Erhalt und Entwicklung des Raumes zwischen Selke, Hakel, Wipper, Eine, Ehle, Bode und Liethe bzw. zwischen Harz, Harzvorland und Börde einzusetzen. Nach Ansicht des Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – gehören dazu auch die Natur- und Landschaftsräume der 160,80 km langen Bode und 85,00 km langen Wipper, welche im Raum der Verbandsgemeinde Saale-Wipper, Stadt Güsten und Stadt Staßfurt durch die 8,8 km lange Liethe verbunden sind. Alle drei Fließgewässer sind laut § 4 Wassergesetz für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) sowie der dazugehörigen Anlage 1, „Verzeichnis der Gewässer mit erheblicher Bedeutung für die Wasserwirtschaft“ auf der Basis von § 4 Absatz 1 Nummer 2 als „Gewässer erster Ordnung“ definiert.
Die 8,80 km lange Liethe gilt als alter Mündungsarm der Wipper und beginnt in der Verbandsgemeinde Saale-Wipper, Stadt Güsten am „Abschlagwehr Wipper“ und endet mit Einmündung in die Bode in der Stadt Staßfurt, nordwestlich der L 73-Hohenerxlebener Straße. Dabei bildet sie einen sehr wichtigen Biotop- und Grünverbundraum zwischen den schützenswerten und geschützten Fluss- und Auenlandschaften von Wipper, welche sich direkt bzw. indirekt durch folgende Schutzgebiete manifestieren:
Landschaftsschutzgebiet „Wipperniederung“ – Größe: 261,00 ha
FFH-Gebiet “Wipper unterhalb Wippra“ (EU-Code: DE 4235-301, Landescode: FFH0257) – Größe: flächenhafter Teil mit einer Größe von ca. 25,00 ha und linienhaften Teilen mit einer Gesamtlänge von ca. 53,00 km
Naturschutzgebiet „Schierstedter Busch“ – Größe: 23,36 ha
Landschaftsschutzgebiet „Bode“ – Größe: 12.024,2968 ha
FFH-Gebiet “Bode und Selke im Harzvorland“ (EU-Code: DE 4133-301, Landescode: FFH0172) – Größe: Zitat: „Das Gebiet besteht aus 15 Teilflächen mit einer Gesamtgröße von ca. 151 ha und linienhaften Teilen mit einer Gesamtlänge von ca. 104 km.“, Zitat Ende
Einerseits hat die Liethe selbst zahlreiche sehr schützenswerte Landschafts- und Naturbestandteile aufzuweisen. Andrerseits fehlen ausreichend Gewässerschutzstreifen, welche beidseitig der Uferoberkanten mindestens 10,00 m breit sein sollten, um eine sukzessive und standortgerechte Entwicklung zu ermöglichen. Selbst im § 50 Absatz 1 des Wassergesetzes für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) ist folgendes geregelt, Zitat: „(1) Die Gewässerrandstreifen betragen im Außenbereich nach § 35 des Baugesetzbuches entgegen § 38 Abs. 3 Satz 1 des Wasserhaushaltsgesetzes zehn Meter bei Gewässern erster Ordnung und fünf Meter bei Gewässern zweiter Ordnung.“, Zitat Ende
Daraus leitet der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – ab, dass entlang der Liethe, als Gewässer erster Ordnung ein „Gewässerrandstreifen“ von 10,00 m einzuhalten ist. Welche positive Wirkung das haben kann, zeigt in der Stadt Staßfurt insbesondere das Gebiet zwischen Großer Moorbuschbach bzw. Marbegraben und der L 73-Hohenerxlebener Straße.
Die vielfältige Struktur aus Fließgewässern, Feuchtgebieten, Gehölz-, Stauden- und Wiesenbereichen sowie einer stillgelegten Ackerfläche lassen viele sehr bedeutsame Entwicklungsmöglichkeiten erkennen und bilden schon alleine deswegen einen schützenswerten Natur- und Landschaftsraum. Bereits eigene erste Groberfassungen aus der nunmehr mit Beschluss der Mitgliederversammlung des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – vom 03.03.2025 im Aufbau begriffenen ehrenamtlichen Regionalgruppe Staßfurt-Hecklingen-Hakel heraus, haben folgendes Artenbild an Fauna und Flora ergeben:
87 Pflanzenarten
51 Vogelarten
19 Insektenarten
2 Säugetierarten
2 Amphibienarten
1 Kriechtierart
Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – sieht schon alleine auf der Basis dieser Erfassungsergebnisse eine grundsätzliche Überprüfung des Schutzstatus für dringend geboten. In dem Zusammenhang regt die im Juni 2019 vom Umweltbundesamt nach § 3 Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz – UmwRG anerkannte, ehrenamtliche und gemeinnützige Umwelt- und Naturschutzvereinigung Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – die Erstellung einer wissenschaftlich fundierten Schutz- und Entwicklungskonzeption für den Natur- und Landschaftsraum der 8,8 km langen Liethe an, welche insbesondere die Analyse und Würdigung der Bedeutung als Lebens- und Rückzugsraum für Fauna, Flora und Funga, als Grün- und Biotopverbundraum, als Entstehungsgebiet und Korridor für Kalt- und Frischluft, für Wohn- und Lebensqualität, Bildung und Wissenschaft sowie Vorschläge zur Schutz und Entwicklung des Gesamtraumes beinhalten muss. Dazu sind nach Meinung des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – die Auswertung bestehender wissenschaftlicher Erarbeitungen und Erfassungen des vielfältigen Natur- und Landschaftsraumes Liethe sowie Neuerfassungen zum Beispiel von Fauna, Flora, Funga, Niederschlags- und Verdunstungsverhältnisse, Boden-, Wasser- und Luftqualität vorzunehmen. Dabei gilt es ganz besonders den Natur- und Landschaftsraum entlang der Liethe in der Stadt Staßfurt zwischen Großer Moorbuschbach bzw. Marbegraben und der L 73-Hohenerxlebener Straße in Blick zu nehmen. Als wissenschaftliche Partner kommen zum Beispiel die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ sowie die Hochschule Anhalt in Frage.
In dem Blickwinkel betrachtet hat der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – mit sehr großer Sorge und absolutem Unverständnis jüngste Medienberichte aufgenommen, dass die Stadt Staßfurt in der Erich-Weinert-Siedlung am Ende der Baumeckerstraße auf der nunmehr stillgelegten Ackerfläche im Natur- und Landschaftsraum entlang der Liethe in der Stadt Staßfurt zwischen Großer Moorbuschbach bzw. Marbegraben und der L 73-Hohenerxlebener Straße einen Kinderspielplatz gekoppelt mit einem Autoparkplatz plant.
Neben den obengenannten Schilderungen zur Schutzwürdigkeit des Natur- und Landschaftsraumes entlang der Liethe in der Stadt Staßfurt zwischen Großer Moorbuschbach bzw. Marbegraben und der L 73-Hohenerxlebener Straße, befindet sich das Gebiet im Überflutungsraum des Fließgewässers. In dem Zusammenhang weist der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – darauf hin, dass das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) zur aktuellen täglichen Neuausweisung von Siedlungs- und Verkehrsflächen in der Bundesrepublik Deutschland folgendes angibt, Zitat: „Ausweislich der amtlichen Flächenstatistik des Bundes wurden in Deutschland im Vierjahresmittel 2019 bis 2022 jeden Tag rund 52 Hektar als Siedlungsflächen und Verkehrsflächen neu ausgewiesen. Dies entspricht einer Fläche von circa 72 Fußballfeldern täglich. Damit nahm der Flächenverbrauch nach einem Anstieg im Vorjahreszeitraum (55 Hektar) nun wieder geringfügig ab. 37 Hektar der Flächenneuinanspruchnahme entfielen auf den Bereich Wohnungsbau, Industrie und Gewerbe sowie öffentliche Einrichtungen, 12 Hektar auf Sport-, Freizeit- und Erholungs- sowie Friedhofsflächen. Insgesamt machten Flächen für Siedlung und Verkehr in Deutschland im Jahr 2022 14,5 Prozent, das heißt etwa ein Siebtel der Gesamtfläche aus. Die Siedlungs- und Verkehrsfläche darf nicht mit „versiegelter Fläche“ gleichgesetzt werden, da sie auch unversiegelte Frei- und Grünflächen enthält. Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes sind etwa 45 Prozent der Siedlungs- und Verkehrsfläche versiegelt.“, Zitat Ende Ferner ist folgendes ausgeführt, Zitat: „In der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, den täglichen Zuwachs an Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland von heute rund 52 Hektar pro Tag bis zum Jahr 2030 auf unter 30 Hektar pro Tag zu reduzieren, um bis zum Jahr 2050 einen Flächenverbrauch von netto Null im Sinne einer Flächenkreislaufwirtschaft zu erreichen. Dabei geht es auch um den Schutz und die Erhaltung landwirtschaftlicher Flächen.“, Zitat Ende
Das ergibt im Jahr einen Flächenverbrauch im Umfang von 18.980,00 ha. Im Vergleich dazu hat die Stadt Wanzleben-Börde eine Fläche von 18.150,00 ha = 188,15 km².
Aus der gegenwärtigen Sicht des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – ist es unverantwortlich einen angedachten Kinderspielplatz mit möglicherweise Parkplatz im Schlepptau gegen den Schutz, den Erhalt und die Entwicklung eines arten- und strukturreichen und somit besonders schutzwürdigen Natur- und Landschaftsraum zu stellen. Eine Stadtplanung hat ökologische Bedeutungen im Blick zu haben und entsprechend standortgerecht anzupassen. Im konkreten Fall bedeutet das eine wissenschaftlich fundierte Spielplatzbedarfs- und standortplanung für die Stadt Staßfurt vorzunehmen, welche ebenfalls u.a. eine Umwandlung bereits versiegelter Flächen und Verschonung von Natur- und Landschaftsräumen im Blick haben muss. Als wissenschaftliche Partner kommen auch hier zum Beispiel die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ sowie die Hochschule Anhalt in Frage. Ferner ist von Anfang an eine vollumfängliche Einbeziehung der Bevölkerung sowie ihrer Vereine und Initiativen dringend geboten. Darüber hinaus hält der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – eine dringende und vollständige Information der Öffentlichkeit zum Sachstand der Planungen in der Erich-Weinert-Siedlung am Ende der Baumeckerstraße auf der nunmehr stillgelegten Ackerfläche für erforderlich
Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – ist bereit im Rahmen seiner gemeinnützigen und ehrenamtlichen Möglichkeiten seine fachlich-inhaltlichen Erkenntnisse und Erfahrungen einzubringen. Dazu soll u.a. folgende Fahrradexkursion dienen:
Samstag, den 05.07., um 10.00 Uhr Radexkursion von Gatersleben nach Staßfurt Route: Parkanlage zum „Oberhof“ der ehemaligen preußischen Staatsdomäne in Gatersleben, NSG Hakel, Bode mit Aufenthalten an den Mündungsbereichen von Ehle und Röthe sowie im Gaensefurther Busch, Staßfurt Treffpunkt: Bahnhof Gatersleben Endpunkt: Bahnhof Staßfurt Dauer: ca. 6 Stunden
In dem Zusammenhang bekräftigt der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – erneut den Prozess zum Schutz, zum Erhalt und zur Entwicklung sowie damit verbunden zur Erstellung von wissenschaftlich-fundierten Schutz- und Entwicklungskonzeptionen in Gang zu setzen, zu begleiten sowie ehrenamtlich Interessierte mit einzubeziehen. Dazu dient auch der Beschluss der Mitgliederversammlung des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – vom 03.03.2025 eine ehrenamtliche Regionalgruppe Staßfurt-Hecklingen-Hakel zu bilden.
Damit möchte der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – eine ehrenamtliche Plattform zur Mitwirkung von Interessierten bilden und verbesserte Grundlagen zur Kommunikation mit Verantwortlichen in Politik und Verwaltungen schaffen. Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – bittet in dem Zusammenhang um Kontaktaufnahme über folgende zentrale Anschrift:
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA Große Klausstraße 11
Die Elbe, mit 1.091,00 Kilometern Länge der vierzehntlängste Fluss in Europa, entwässert ein Einzugsgebiet von etwa 148.000 Quadratkilometern. Nach Donau, Weichsel und Rhein ist die Elbe das viertgrößte Flusseinzugsgebiet Mitteleuropas. Dieses Gebiet liegt zu knapp zwei Dritteln in der Bundesrepublik Deutschland, zu gut einem Drittel in der Tschechischen Republik. Randbereiche des Einzugsgebietes der Elbe erstrecken sich bis nach Österreich und Polen. Auf Grund der Tatsache, dass die Elbe nicht in einen anderen Fluss, sondern ins Meer – Nordsee – mündet und eine gewisse Größe hat, gilt sie als Strom. Entlang der Elbe befinden sich zahlreiche arten- und strukturreiche Auenlandschaften, wovon ein großer Teil naturnahe Strukturen besitzen. Daher sind große Teile der Elbe u.a. als Biosphärenreservate, Landschaftsschutz- und Naturschutzgebiete, Gebiete nach der europäischen Natura 2000-Richtlinie, Europäische Vogelschutzgebiete sowie örtlich als flächenhafte Naturdenkmale ausgewiesen. Bei all der notwendigen und dringenden Betrachtung der Gefahren in der Zukunft haben bereits bisherige und noch laufende wasserbauliche Einschränkungen durch Deichbaumaßnahmen, Zersiedlung und Verkehrstrassenbau massiv die Aue beeinträchtigt. Ferner gilt es eine wissenschaftlich fundierte Schutz- und Entwicklungskonzeption auch für die Elbe und ihre Nebengewässer zu erstellen, welche als Beratungs-, Diskussions- und letztendlich als Beschlussgrundlagen für einen nachhaltigen Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutz, einem der Umwelt, der Natur und der Landschaft angepassten Tourismus sowie einen ordnungs- und zeitgemäßen Umgang mit Hochwasser dienen muss. Besorgniserregend ist dabei aus Sicht des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA -, dass noch immer weiträumig Altauen vom Hochwasserregime der Elbe und ihrer Nebengewässer abgeschnitten sind. Hier sind nach Auffassung des AHA umfassende Aktionen zur Zurückverlegung oder gar kompletten Beseitigung von Deichen zu prüfen. Dafür dürfen schon aus infrastrukturellen Gründen, finanziell und materiell unterstützte Umsiedlungen aus den Auen heraus kein Tabu mehr sein. Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – setzt sich nunmehr seit mehreren Jahrzehnten länderübergreifend für den Schutz, Erhalt, Entwicklung und Betreuung von Auenlandschaften.
Unter dem Gesichtspunkt sieht der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – die Durchführung folgender Fahrradexkursion:
Samstag, den 28.06., um 10.00 Uhr Fahrradexkursion durch die Elbaue zwischen Děčín und Dresden Treffpunkt: Děčín hlavní nádraží (Děčín Hauptbahnhof), Ein- und Ausgang im Osten, Prace Dauer: ca. 7 Stunden
Dieser ca. 68,00 km lange Abschnitt der Elbe, welcher das ca. 700,00 km² große Elbsandsteingebirge, welches Höhen bis 723,00 m erreichen kann, durchquert, gehört zu den bedeutsamsten Landschaften in Deutschland und Tschechien. Das zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik aufgeteilte, vorrangig aus Sandstein geprägte Mittelgebirge hat umgangssprachlich auf deutscher Seite den Namen „Sächsische Schweiz“ und auf tschechischer Seite den Namen „České Švýcarsko“ (Böhmische Schweiz). Häufiger ist nunmehr der Begriff „Sächsisch-Böhmische Schweiz“ = „Českosaské Švýcarsko“ prägend. Diese Vielfalt an Landschaft und Struktur von Umwelt, Natur und Landschaft bietet vielen Tier- und Pflanzenarten Lebens- und Rückzugsraum sowie Menschen umfassenden Erholungsraum. Vielerorts sind standortgerechte Wiesen- und Waldstrukturen zu erkennen, welche umfassende Räume zu naturnaheren Entwicklungen und damit verbunden eines umfassenden Schutzes bedürfen. Das Ziel der Fahrradexkursion ist es die Bedeutung und Schutzwürdigkeit dieses staatenübergreifenden Natur- und Landschaftsraumes zu erörtern sowie gemeinsam Möglichkeiten zum Schutz, zum Erhalt und zur Weiterentwicklung des Gebietes zu beraten und zu diskutieren. Ferner möchte der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – Möglichkeiten der Mitwirkung der Bevölkerung auf deutscher und tschechischer Seite thematisieren. Die Fahrradexkursion findet grundsätzlich bei jedem Wetter statt. Deshalb sind wetterfeste Kleidung und entsprechend angemessenes Schuhwerk angebracht. Ferner empfiehlt es sich Rucksackverpflegung – Essen und Trinken – mitzunehmen. Die Teilnahme an der Fahrradexkursion erfolgt auf eigene Gefahr. Zudem ist das Verlassen der Fahrradexkursion zu jeder Zeit und an jedem Ort möglich. Wer mehr zu den ehrenamtlichen Aktivitäten des AHA in den Räumen Dresden, Pirna und Heidenau mit Umland sowie Děčín-Pirna erfahren möchte, wende sich bitte an folgende zentrale Anschrift:
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA Große Klausstraße 11
Samstag, den 21.06., von 11.00 bis 18.00 Uhr Teilnahme an den Merseburger Schlossfestspielen vom 20.06 bis 22.06.2025 Genaueres wird noch bekanntgegeben
Die Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen-Bernt-Bärtl“ (UBM) hat nunmehr seit dem 10.03.2007 ihren festen Platz am Standort der im Aufbau befindlichen Regionalgruppe Schkopau-Merseburg-Leuna-Bad Dürrenberg „Horst Zeitz“ des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA -, Weiße Mauer 33 gefunden. Seitdem sind beide Teile des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – eng miteinander verbunden. Während die Auf- und Einarbeitung der umfassenden Bestände der Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen-Bernt-Bärtl“ (UBM) ihre Fortsetzung findet, hat der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – langjährige Aktivitäten im Gebiet der Städte Merseburg, Leuna und Bad Dürrenberg sowie im Gebiet der Gemeinde Schkopau entwickelt. Die besonderen Schwerpunkte der Aktivitäten der nunmehrigen AHA- Regionalgruppe Schkopau-Merseburg-Leuna-Bad Dürrenberg „Horst Zeitz“ umfassen die fachlich-inhaltliche Begleitung der Umsetzung der Schutz- und Entwicklungskonzeption für die Rischmühleninsel und für die Saaleaue zwischen den Städten Merseburg und Leuna, die weitere Forcierung der konzeptionellen Bearbeitung der Klia und ihres näheren Umfeldes, der auen- und standorttypischen Sanierung des Geländes der früheren Papierfabrik, die Erarbeitung einer Schutz- und Entwicklungskonzeption für die Fasanerie, die wiederholte Unterbreitung von Vorschlägen zur naturnahen Entwicklung des Göhlitzscher (Kreypauer) Holzes, des Hohndorfer Holzes unweit von Meuschau, der Saale-Elster-Luppe-Aue und des Naturschutzgebietes Untere Geiselaue einschließlich des Klyegrabens sowie des Lauchagebietes. Dabei kommt den Mitgliedern der AHA-Regionalgruppe der umfassende Bestand an Literatur und Datenträger der Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen-Bernt-Bärtl“ (UBM) zu Gute. Ferner möchte der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – gerne sein Engagement bei der Erfassung und Betreuung des Ellerbaches in Bad Dürrenberg und Umgebung zusammen mit interessierten Schülerinnen und Schülern als Arbeitsgruppe Gewässerökologie wieder aufnehmen. Das einst im Jahre 2000 gemeinsam mit dem einstigen, im Sommer 2007 geschlossenen Novalis Gymnasium gestartete und von der heutigen Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt unterstützte Projekt, war bisher ein sehr bedeutsames Vorhaben in Sachen Umweltbildung sowie Kinder- und Jugendarbeit.
Nunmehr präsentiert sich der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – zum Vereinsfest zu den Merseburger Schlossfestspielen im Jahr 2025 an der Nord/Ostseite des Schlosses zu Merseburg am Samstag, dem 21.06.2025, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Der Standplatz mit der Nummer 9 befindet sich an der Nord/Ostseite des Schlosses zu Merseburg. Hier besteht die Möglichkeit sich umfassend über die Aktivitäten des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – und seiner Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen-Bernt-Bärtl“ (UBM) zu informieren.
Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – AHA – möchte auf jeden Fall weitere Interessenten einladen, an der Entwicklung und Betreuung seiner Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen-Bernt-Bärtl“ (UBM) sowie an der konzeptionellen und der darauf aufbauenden bzw. damit eng verbundenen Tätigkeit der Regionalgruppe Schkopau-Merseburg-Leuna-Bad Dürrenberg „Horst Zeitz“ mitzuwirken. Dabei spielen Alter, Geschlecht, Beruf, Qualifikation und Nationalität keine Rolle. Wer Interesse hat wende sich bitte an folgende Anschrift: