Im vergangenem Jahr wurden im Pestalozzipark sogenannte Pflegemaßnahmen der Gehölze in Angriff genommen.

Dabei fielen nicht nur zahlreiche Bäume, sondern auch sehr viele Büsche und Stäucher der Säge zum Opfer.

Diese Sägewut setzt sich in diesem Jahr weiterhin fort, sodaß im eigentlichen Sinn nicht mehr von einem Park gesprochen werden kann.

Bei den Verantwortlichen dieser rigorosen Eingriffe sollte bekannt sein,daß es in der einheimischen Vogelwelt auch Bodenbrüter gibt, die Verstecke und Ruhe brauchen bzw. nicht von unangeleinten Hunden gestört werden sollten.

Es gibt in der gesamten Stadt noch zahlreiche Beispiele, wo wegsäumende Hecken komplett ausgeräumt, oder nach beendeten Baumaßnahmen nicht wieder ersetzt wurden.

Fotos Isabell Schneider