Jahr: 2013 (Seite 22 von 29)

AHA führt Wanderexkursion auf dem Naturlehrpfad „Muldestausee“ durch

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) führt am Samstag, den 27.04.2013 eine ca. sechsstündige Wanderexkursion auf dem Naturlehrpfad „Muldestausee“ mit folgender Marschroute durch
Bahnhof Muldenstein, Benutzung des Fußgängertunnels unweit des Bahnhofes, Benutzung des Naturlehrpfades „Muldestausee“, anschließend weiter auf dem Muldental-Radwanderweg bis zum NSG „Tiefkippe Schlaitz“, danach weiter auf dem Naturlehrpfad „Muldestausee“ bis zum Umwelt- und Naturschutzbildungszentrum „Haus am See“ in Schlaitz, Fortsetzung der Wanderung auf dem Naturlehrpfad „Muldestausee“ bis zum ökologisch gestalteten Parkplatz/Einlaufbauwerk Pouch und anschließend weiter auf dem Wanderweg „Stauseering“ bis zum Parkplatz Auslaufbauwerk Friedersdorf und von dort zurück zum Bahnhof Muldenstein
Treff ist um 10.00 Uhr am Bahnhof Muldenstein
Im Rahmen der Exkursion beabsichtigt der AHA die Bedeutung und Schutzwürdigkeit der Mulde, ihrer Auenlandschaft sowie angrenzender Landschaften darzulegen. Ferner ist vorgesehen aufzuzeigen, welche Gefährdungs- und Bedrohungsmöglichkeiten für diese arten- und strukturreichen Landschaften bestehen, welche Vorschläge der AHA zur weiteren Entwicklung, zum Schutz und Erhalt hat sowie wie ehrenamtlich Interessierte mitwirken können.
In dem Zusammenhang möchte der AHA für seine ehrenamtliche Ortsgruppe Bitterfeld-Wolfen werben, welche unter folgender Anschrift nach vorheriger Absprache Sprechzeiten durchführt:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder
zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)
Ortsgruppe Bitterfeld-Wolfen
Nach telefonischer Vereinbarung
über Stadt Bitterfeld-Wolfen, Ortsteil Bitterfeld
im historischen Rathaus
Markt 07, Büro in der Tourismusinformation
06749 Bitterfeld-Wolfen
Tel.: 0173 – 9917836
E-Mail : aha_halle@yahoo.de
Internet: http://www.aha-halle.de

AHA verurteilt Ab- und Ausholzungen am NSG „Untere Geiselniederung bei Merseburg“

Das ca. 52 ha große Naturschutzgebiet (NSG) „Untere Geiselniederung bei Merseburg“ stellt einen sehr wichtigen Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten dar, bildet einen wichtigen Teil eines Grün- und Biotopverbundes entlang der Geisel und des Klyegrabens sowie besitzt als großflächiges Kaltluftentstehungsgebietes mit Abfluss in Richtung Merseburg eine sehr wichtige Klimaschutzfunktion. Aus diesem Grund bedarf dieses arten- und strukturreiche Schutzgebiet entlang eines Teils des Unterlaufes der Geisel und des Mündungsgebietes des Klyegrabens eines umfassenden und unanfechtbaren Schutzes. Als Schutzgebiet nach der Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie besitzt das NSG ebenfalls einen europäischen Schutzstatus.
Im Rahmen einer Fahrradexkursion des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) am 13.04.2013 mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer feststellen, dass am Weg im nördlichen Randbereich des NSG und FFH-Gebietes, unweit des Campus der FH Merseburg, umfassende Ab- und Ausholzungsarbeiten stattgefunden haben. Das Ziel war offenbar den Weg, welcher auch als Jakobweg ausgewiesen ist, weitgehend auf Autospurbreite zu bringen, was natürlich u.a. garantiert zur Erleichterung der illegalen Entsorgung von Müll und Unrat im Schutzgebiet beitragen könnte. Die Säge verschonte z.B. weder Silberweiden, Roten Hartriegel, noch Wildobstbäume. Der Müll und Unrat blieb jedoch unberührt liegen.
Der AHA verurteilt diese Ab- und Ausholzungen als einen fatalen, inakzeptablen Eingriff in ein NSG und FFH-Gebiet, welcher durch nichts zu begründen ist. Bereits die Mahd- und Holzungsarbeiten entlang der Geisel –trotz massiver Mahnung seitens des AHA, dies nicht zu tun- waren schon skandalös genug. Diese Holzungsarbeiten stellen somit einen weiteren Meilenstein in der Missachtung sämtlicher Regeln und Notwendigkeiten zum Schutz, Erhalt und Entwicklung eines derartig wichtigem Schutzgebietes dar.
Der AHA fordert jetzt daher Stopp aller derartigen Eingriffe, Aufklärung derartig skandalöser Aktionen und damit die Verantwortlichen dafür zur Verantwortung zu ziehen. Darüber hinaus hält es der AHA dringend vonnöten, alles zu unternehmen, um die fortschreitende Vermüllung zu unterbinden und den vorhandenen Müll und Unrat außerhalb der Brutzeit unverzüglich zu beseitigen.
Im Rahmen seiner ehrenamtlichen Möglichkeiten ruft der AHA die Bevölkerung auf, ebenfalls alles für den Schutz, Erhalt und die Entwicklung des NSG und FFH-Gebietes „Untere Geiselniederung bei Merseburg“ zu tun. Wer dabei besonders aktiv mitwirken möchte, kann sich an folgende Kontaktanschrift wenden:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder
zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)
Ortsgruppe Merseburg/Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen Bernt-Bärtl“
Weiße Mauer 33
06217 Merseburg
Tel.: 0176 – 52562945
Fax.: 0180-5684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif)
E-Mail AHA: aha_halle@yahoo.de
E-Mail UBM: ubh2004@yahoo.de

AHA begeht 30 Jahre Peißnitzgruppe

Es war im Frühjahr des Jahres 1980 als 3 Ornithologen begannen den ca. 10 ha großen Restauenwald Peißnitznordspitze ornithologisch und botanisch neu zu kartieren. Diese Erfassungen verdeutlichten den Arten- und Strukturreichtum des Saaleauenwaldes inmitten der Stadt Halle (Saale), aber auch die Notwendigkeit sich verstärkt für den Schutz, den Erhalt und Betreuung dieses bedeutsamen Stückes Natur einzusetzen. So beeinträchtigten u.a. unsachgemäße Holzungen des damaligen VEB Garten- und Landschaftsgestaltung Halle, die Nutzung als Startplatz für Wasserski während des Laternenfestes, herumfahrende Pionierpanzerautos und freiherumlaufende Hunde das Gebiet. So schrieb man Eingaben und Beschwerden an den Rat des Bezirkes Halle und den Rat der Stadt Halle (Saale), erstattete Anzeigen bei der Deutschen Volkspolizei sowie nahm an einer Beratung einer Schiedskommission teil. Zwischenzeitlich hatte sich am 16.01.1983 der Arbeitskreis Umweltschutz Halle (AKUS) in der Gesellschaft für Natur und Umwelt (GNU) im Kulturbund der DDR in Halle-Büschdorf unter Leitung von Jürgen Bernt-Bärtl gegründet. Als erste territoriale Gruppe bildete sich am 29.05.1983 die Peißnitzgruppe des AKUS. In ihr wirkten zeitweise bis zu 20, zumeist jüngere Leute mit, welche zum Einem aus den GNU-Fachgruppen Ornithologie, Entomologie und Feldherpetologie kamen sowie zum Anderen sich ohne „fachliche Vorbelastung“ dazugesellten. Wichtige Meilensteine waren die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft „Landeskultur“ im Haus der Jungen Pioniere am 01.09.1983, die Stellung mehrerer Anträge auf Unterschutzstellung des Restauenwaldes Peißnitznordspitze als Naturschutzgebiet in den Jahren 1983 und 1990 sowie die Planung und Umsetzung des Amphibienlaichgewässerprojektes in den Jahren 1984 bis 1992. In Folge der Auflösung des AKUS im Januar 1990 und nach einer kurzen Phase als Arbeitskreis Auenwald Peißnitz beim Kulturbund e.V. ab März 1990, gründete sich aus dieser Gruppe am 23.02.1991 der heutige Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) heraus.
Der nunmehr in Sachsen-Anhalt und Sachsen, aber auch in Thüringen und Berlin aktive ehrenamtliche und gemeinnützige AHA hatte sich ebenfalls immer dem früheren Pionierhaus gewidmet. Das führte u.a. dazu, dass im Jahre 2002 der AHA zur Gründung eines Fördervereins speziell für das Haus aufrief. Daraus ist der im April 2013 10 Jahre alt gewordene Förderverein Peißnitzhaus e.V. geworden.
Nunmehr möchte der AHA am Mittwoch, den 29.05.2013 mit einer ca. zweistündigen Exkursion zu dem Naturschutzgebiet Peißnitznordspitze den 30. Jahrestag der Bildung der Peißnitzgruppe des AKUS begehen. In dem Zusammenhang beabsichtigt der AHA seine aktuellen Überlegungen zum Schutz und Entwicklung der Peißnitzinsel darzulegen. Die Exkursion beginnt 18.00 Uhr am Peißnitzhaus (früheres Pionierhaus).

AHA fordert umwelt- und naturverträgliche Trassenführung und Stop der weiteren Massenabholzungen in der Saaleaue

Mit großem Unverständnis und Empörung hat der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) die Art und weise der Umsetzung des Vorhabens Rad- und Fußwanderweg Hafenbahntrasse mit Fortsetzung in der Saaleaue zwischen Holzplatz und Stadthafen aufgenommen. Vom Grundsatz her ist das Vorhaben sehr zu begrüßen. Bereits die radikalen Abholzungen in der Hafenbahntrasse, welche sich seit der jahrzehntelangen Stilllegung der Trasse zu einer Gehölz- und Hochstaudenflächen entwickelt hat, welche arten- und strukturreich sich zu Rückzugsgebieten von zahlreichen Tierarten gestaltete. Insbesondere trifft das für den Bereich Pulverweiden/Holzplatz zu. Daher forderte der AHA immer wieder die Verantwortlichen der Stadt Halle (Saale) auf, transparent die Trassenführung und deren Umsetzung zu diskutieren. Leider ist dies nicht im erforderlichen Umfang geschehen. So muss im Bereich Pulverweiden/Holzplatz bis zum Sophienhafen kein neuer Rad- und Wanderweg entstehen, da hier bereits ein ausreichend umfassendes Wegenetz besteht. Dazu zählen die Straßen Holzplatz und Hafenstraße, welche dafür einer ordnungsgemäßen Beschilderung bedürfen. Nunmehr zeugt eine breite Spur an Massenabholzungen in der Saaleaue zwischen Holzplatz und Sophienhafen von der fortgesetzten mit Steuergeldern finanzierten Zerstörungspolitik der Stadt Halle (Saale) an Natur und Landschaft. Der AHA findet sich leider bestätigt, dass eine Trassenführung zwischen Holzplatz und Sophienhafen durch einst weitgehend unberührte Saaleaue zu einer massiven Störung des bestehenden Gehölzbestandes und des sukzessiven Aufwachsens eines Auenwaldes führt und das Landschaftsbild der Saale stört. Abgesehen davon, dass es sich um einen unzulässigen Eingriff in das Hochwassereinzugsgebiet der Saale handelt. Die mehrfach vom AHA genannte Alternative über Holzplatz und Hafenstraße trägt zur Schonung von Natur und Landschaft sowie der öffentlichen Finanzen bei. Ferner bedarf es einer kritischen Betrachtung, ob nun die gesamte Trasse mit Asphalt vollständig neu versiegelt werden muss. Hier sei die Stadt Halle (Saale) an ihre Verpflichtungen erinnert, welche sie mit dem Agenda 21 – Prozess eingegangen ist. Dazu zählt u.a. keine weiteren Flächen neu zu versiegeln. Auf alle diesbezüglichen Anregungen und Vorschläge reagierten sämtliche Verantwortlichen der Stadt Halle (Saale) mit beharrlichem Schweigen.
Dieses Bauvorhaben zeigt erneut anschaulich auf, dass die Verantwortlichen der Stadt Halle (Saale) wenig Verständnis für ökologische Belange haben und offenbar genügend Finanzen besitzen, um die sehr vielen Zerstörungen an Natur und Landschaft umsetzen zu können. Der AHA sieht sich daher gezwungen derartiges Vernichtungswerk der Kommunalaufsicht und dem Landesrechnungshof mitzuteilen, da diese ökologischen Vernichtungsaktionen mit chronischer Verschwendung öffentlicher Gelder einhergeht.
Der AHA erklärt sich bereit im Rahmen seiner ehrenamtlichen Möglichkeiten an der Entwicklung und Errichtung einer umwelt- und naturverträglichen Trasse mitzuwirken. Wer im Rahmen des AHA ebenfalls daran mitarbeiten möchte, wende sich bitte an folgende Anschrift:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder
zu Halle (Saale) e.V. (AHA)
Große Klausstraße 11
06108 Halle (Saale)
Tel.: 0345/200 27 46; Fax.: 01805/684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif)
Internet: http://www.aha-halle.de
E-Mail: aha_halle@yahoo.de

Bäume pflanzen statt abholzen!

Das ist das Motto unter dem die Initiative „Pro Baum“ (IPB) und der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) zum fünftenmal nunmehr am Mittwoch, den 01.05.2013 aufrufen, um Bäume auf die Ziegelwiese in Halle (Saale) zu pflanzen. Der Treff ist 11.00 Uhr an der Ochsenbrücke zwischen Riveufer und Ziegelwiese in Halle (Saale).
Mit der Aktion möchten beide Organisationen erneut ein deutliches Zeichen für ein umfassendes mehr, statt weniger Gehölze setzen, welche eine große ökologische und landschaftsgestaltende Funktion besitzen.
Bäume und Sträucher dienen als Sauerstoffspender, verbessern den Gehalt an Luftfeuchtigkeit, bieten zahlreichen Tieren Lebensraum und Nahrung, filtern Kohlendioxid, Feinstaub, Ruß und Ozonsmog aus der Luft sowie spenden Schatten. Sie tragen somit entscheidend zur Verbesserung des Klimas bei.
Jedoch die Stadt Halle (Saale) geht rechtlich und praktisch einen anderen Weg. Die nunmehrige hallesche Baumschutzsatzung trägt keinesfalls zum angemessenen Schutz und Erhalt von Bäumen und Sträuchern bei. In der Praxis zeigt sich das mangelnde Schutzverständnis u.a. in den Massenfällungen am Saaleufer am Holzplatz/Pulverweiden, zwischen Genzmerbrücke und Karl-Meseberg-Straße, in der Beesener Straße, im und am Gelände des früheren Gesundbrunnenbades, am Gimritzer Damm, in der Delitzscher Straße, im Gelände des künftigen Sitzes der Leopoldina, in der Berliner Straße, in der Otto-Stomps-Straße sowie nicht zuletzt auch auf der Ziegelwiese. Nunmehr sind z.B. der Baumbestand in der Fiete-Schulze-Straße und im Böllberger Weg massiv bedroht.
Dieser inakzeptablen und katastrophalen Gehölzschutzpolitik Halles gegenüber Alternativen aufzuzeigen, dient die Aktion „Bäume pflanzen statt abholzen“.
In Vorbereitung der Aktion rufen die Initiative „Pro Baum“ (IPB) und der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) die hallesche Bevölkerung zur massiven Mitwirkung auf. Dazu können organisatorische und finanzielle Hilfe beitragen.
Wer finanziell Unterstützung leisten möchte, -z.B. zum Kauf von Bäumen- kann dies unter folgender Bankverbindung des AHA tun:

  • Konto: 380 302 257
  • Bankleitzahl: 800 537 62
  • Saalesparkasse
  • Verwendungszweck „Bäume“

Darüber hinaus können Interessenten auch organisatorisch mitwirken und sich dazu an folgende Anschrift wenden:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder
zu Halle (Saale) e.V. (AHA)
Große Klausstraße 11
06108 Halle (Saale)
Tel.: 0345/200 27 46
Fax.: 01805/684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif)
Internet: http://www.aha-halle.de
E-Mail: aha_halle@yahoo.de

AHA hält Schutz von Natur und Landschaft im Geiseltalgebiet für dringend geboten

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) sieht in der Entwicklung des Seengebietes in Mitteldeutschland, welches vom Leipziger Südraum bis vor die Tore der Lutherstadt Eisleben reicht, eine große und einmalige Chance für eine überregionale, beispielhafte, vielfältige und nachhaltige Entwicklung in Sachsen-Anhalt und Sachsen.
Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) erinnert sich weiterhin mit Entsetzen und Trauer an die Ereignisse um den früheren Braunkohlentagebau bei Nachterstedt, welche 3 Menschen das Leben gekostet sowie vielen Menschen den Wohnraum genommen haben.
Die massiven Erdrutsche z.B. in der Stadt Seeland und auch am Geiseltalsee sind jedoch nach Auffassung des AHA ein klarer Ausdruck dafür, dass man nicht ausreichend genug sach- und fachgerecht und sorgfältig mit Bergbaufolgelandschaften umgegangen ist bzw. umgeht.
Aus diesen Fehlern gilt es zu lernen. Das trifft auch für die Bergbaufolgelandschaft Geiseltal zu, welche einst auf der Basis eines landschafts- und naturzerstörenden Bergbau entstanden ist. Somit gehört es zu einer Form der Wiedergutmachung großzügig der Natur sukzessive Entwicklungsräume zu lassen, welche im ca. 1.156 ha großen Naturschutzgebiet „Bergbaufolgelandschaft Geiseltal“ ihr Kerngebiet haben müssen. Das bedeutet nicht, dass kein Tourismus möglich ist, aber eben in natur-, landschafts- und umweltverträglichen Ausmaßen und Formen. Der AHA warnt jedoch vor einer Fortsetzung alter landschafts- und naturzerstörender Aktivitäten im Geiseltal, wozu ungehemmte Verbauungen für Wohn-, Verkehrs- und Tourismuszwecke gehören. Leider zeichnen sich genau diese besorgniserregenden Tendenzen ab.
Daher fordert der AHA alle Verantwortlichen und Interessenten auf ein diesbezügliches sofortiges Umdenken und Handeln zu beginnen, um zu alten, keine neuen Fehler hinzuzufügen.
Im Rahmen einer ca. vierstündigen Fahrradrundexkursion am Samstag, den 13.04.2013 entlang von Geisel und Klyegraben sowie um die Geiseltalseen herum, beabsichtigt der AHA seine Auffassungen zum Schutz, Erhalt und Entwicklung dieser Landschafts- und Naturräume darzulegen Ebenso ist angedacht die Bedeutung und Weiterentwicklung eines umfassenden Biotopverbundes zu erläutern.
In dem Zusammenhang hat der ehrenamtliche und gemeinnützige AHA vorgesehen für seine im Aufbau begriffene Ortsgruppe Merseburg, für eine Mitwirkung in der Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen Bernt-Bärtl, eine vorgesehene Arbeitsgruppe Geiseltal sowie die geplante Arbeitsgruppe zur Beförderung eines umwelt- und naturverträglichen Wassertourismus zu werben.
Treff: 10.00 Uhr Vorplatz des Bahnhofes Merseburg
Ende: Vorplatz des Bahnhofes Merseburg

Wer noch mehr zu der Fahrradrundexkursion am Samstag, den 13.04.2013 sowie den ehrenamtlichen Aktivitäten im Raum Merseburg und Geiseltalsee erfahren möchte, wende sich bitte an folgenden Kontakten:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder
zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)
Ortsgruppe Merseburg/Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen Bernt-Bärtl“
Weiße Mauer 33
06217 Merseburg
Tel.: 0176 – 52562945
Fax.: 0180-5684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif)
E-Mail AHA: aha_halle@yahoo.de
E-Mail UBM: ubh2004@yahoo.de

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