Jahr: 2019 (Seite 17 von 41)

Initiative „Pro Baum“ trifft sich

Montag, den 29.07., um 19.00 Uhr
Versammlung der Initiative „Pro Baum“
Treffpunkt: Versammlungsraum Reformhaus e.V., Große Klausstraße 11

Am Montag, dem 29.07.2019, findet mit dem 172., das siebente Treffen der Initiative „Pro Baum“ im Jahr 2019 statt. Bei dem Treffen gilt es über Maßnahmen und Aktivitäten zum Schutz und Erhalt der Gehölze zu beraten. Bei dem Treffen steht weiterhin thematisch mit an erster Stelle die beabsichtigte Umgestaltung der Thomasiusstraße mit Pflanzung von 61 Bäumen nach dem voraussichtlichen Ende der Bauarbeiten im Juni 2018. Ebenfalls zählt ganz akut dazu, die vom Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale) Dr. Bernd Wiegand am 12.07.2013 veranlassten, vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, genehmigten und nunmehr im Eilverfahren erst einmal vom Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt in Magdeburg gestoppten Abholzungs- und Baumaßnahmen für einen neuen Deich zwischen Gimritzer Damm und Wilder Saale zu thematisieren. Dabei gilt es mit Sorge die vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt vorangetriebenen Planungen für den obengenannten Deich zu betrachten. Ferner ist vorgesehen, in Anknüpfung an die gemeinsamen Protestexkursionen von Initiative „Pro Baum“ und Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) am 29.09.2015 und der Exkursion am 02.02.2019 zum Hufeisensee sowie am 21.10.2015 und 31.10.2016 zum Gimritzer Damm und der Heideallee weitere Aktivitäten auszuloten. Insbesondere im Hinblick auf die nunmehr umgesetzten Massenabholzungen Abholzungen und weitgehend abgeschlossenen Bauarbeiten zur Ausweitung des Gimritzer Dammes und von Teilen der Heideallee. Ebenso zählt die Umsetzung begriffene überdimensionale Wohnbebauung der GWG im Bereich des Geländes des nunmehr beseitigten Heideschlösschens in Halle – Dölau und der massiven Zerstörungen des Gehölzbestandes vor Ort sowie des Biotop- und Grünverbundes zwischen Dölauer Heide, Hechtgrabenaue und Umland. Hier gilt es mit der Bürgerinitiative zusammen zu wirken. Auch hier erfolgten bereits massive Abholzungen begonnen. Darüber hinaus stellt einen weiteren Beratungsschwerpunkt die Entwicklung und Gestaltung der Landsberger Straße nach ökologischen sowie kulturell-künstlerischen Aspekten dar. In dem Blickwinkel betrachtet trifft das auch auf das angrenzende Gelände des früheren Schlachthofes zu. Die Initiative „Pro Baum“ und der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) hatten bereits mehrfach ihre sehr großer Sorge bezüglich der aktuellen Pläne zum Umbau des Gimritzer Dammes zwischen Rennbahnkreuz und Heideallee, des Abschnittes der Heideallee bis zur Kreuzung mit der Walter-Hülse-Straße und dem Weinbergweg sowie deren Umbau zum Kreisel ausgedrückt. Mit den der Öffentlichkeit vorliegenden großzügigen Verkehrsplanungen, gehen im Falle der Umsetzung, massive Zerstörungen und Beschädigungen von sehr wichtigen Gehölz- und Wiesenbeständen einher. So beabsichtigt man den Gehölzbestand südlich bzw. südwestlich des gesamten Gimritzer Dammes, insbesondere zwischen Zur Saaleaue und Übergang zur Heideallee, komplett zu zerstören. Der Gehölzbestand nördlich bzw. nordöstlich des Gimritzer Damm im Übergangsbereich zur Heideallee und im Bereich der Einmündung der Halle-Saale-Schleife ist ebenfalls massiv von der Säge bedroht. Der weitere Knackpunkt bildet der geplante Kreisel im Kreuzungsbereich von Heideallee, Walter-Hülse-Straße und dem Weinbergweg. Hier sehen die Planungen alleine für den Umbau und im direkten Anschlussbereich in Heideallee und Brandbergweg die Vernichtung von mindestens 33 Bäumen vor. Hierzu gilt es unbedingt zu beraten und das künftige Vorgehen abzustimmen. Ebenso akut ist das Thema der flächendeckenden, massiven Massenabholzungen im Gesamtgebiet der Stadt Halle (Saale), z.B. in den Klausbergen, am Steintor, in Halle – Neustadt, in der Kirchnerstraße und im Bereich der Freiimfelder Straße. Weitere Themenschwerpunkte bilden u.a. die Folgen der Abholzungen und Bauarbeiten am Steintor und im Böllberger Weg sowie die Entwicklungen in der Gartenstadt Gesundbrunnen und im Pestalozzipark, die Aktivitäten zum Solbad und Park Wittekind, Aktivitäten im Medizinerviertel, in der Landsberger Straße und im Gelände des früheren Schlachthofes, Möglichkeiten der Optimierung der Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit, die weitere Erfassung von möglichen Standorten von Straßenbäumen sowie die allgemeine Entwicklung des Gehölzschutzes in der Stadt Halle (Saale).
In diesem Zusammenhang gilt es den Beschluss des halleschen Stadtrates vom 27.06.2018 zur Durchführung der vorbereitenden Untersuchung nach § 141 Baugesetzbuch (BauGB) sowie den vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 191 „Kröllwitz, Wohnbebauung Untere Papiermühlenstraße“ – Aufstellungsbeschluss des halleschen Stadtrates vom 27.06.2018 zur möglichen Festsetzung eines Sanierungsgebietes im Medizinerviertel Halle (Saale) zu thematisieren.
Als Thema steht ebenfalls der zerstörerische Umgang der Deutschen Bahn und der Stadt Halle (Saale) mit dem Trothaer Wäldchen, wo bereits zahlreiche Ringelungen von Robinien stattgefunden haben.

Mit fortgesetzter sehr großer Sorge verfolgen die Initiative „Pro Baum“ und der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) die weitgehend bisher der Öffentlichkeit entzogenen Planungen zur Umsetzung der Stufe 3 des Straßenbahnbahnprogramms in Halle-Giebichenstein. Diese Planungen, welche offensichtlich schon seit dem Jahr 2011 überwiegend in Hinterzimmern der Stadt Halle (Saale) und der Stadtwerke Halle GmbH ablaufen, bezwecken umfassende Veränderungen in der Straßenbahnführung in der Bernburger Straße, am Reileck, in der Richard-Wagner-Straße, am bzw. durch den Rosa-Luxemburg-Platz, in der Triftstraße, in der Großen Brunnenstraße sowie im Kreuzungsbereich Burgstraße, Seebener Straße und Fährstraße. Dabei drohen offensichtlich massive Umbauten, welche mit Zerstörungen in den Grünbereichen und Gehölzbeständen sowie in der Bausubstanz Giebichensteins einhergehen sollen.
Diese Planungen gilt es zu werten und über geeignete Aktionen zu planen, um den Erhalt und Schutz des Gehölz- und Parkbestandes in den Bereichen einzufordern.
In dem Blickfeld gilt es die von der Initiative „Pro Baum“ und dem Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) organisierte und durchführte Protestexkursion am Dienstag, den 02.07.2019 auszuwerten, welche um 17:30 Uhr am Eingang zum Landesmuseum am Rosa-Luxemburg-Platz begann und später endete.

Als einer der größten angedachten Zerstörungen an Umwelt, Natur und Landschaft im Interesse von Partikularinteressen von offenbar sehr einflussreichen Lobbyisten auf Politik und Verwaltung in der Stadt Halle (Saale) ist die Vorlage zur halleschen Stadtrat am 26.09.2018 mit dem eher unscheinbaren Titel „Bebauungsplan Nr. 158 Freizeit- und Erholungsraum `Hufeisensee´, 1. Änderung – Aufstellungsbeschluss. Dieses Machwerk trotzt von Missachtung des Schutzes von Umwelt, Natur und Landschaft, Gefälligkeitsdiensten für Lobbyisten, Zynismus sowie Ignoranz und fachlicher Inkompetenz.
Als Beratungsthema ist ferner der geplante „Baubeschluss Freiflächengestaltung Universitätsring“ vorgesehen, welcher bei der halleschen Stadtratssitzung am 26.09.2018 stehen soll und die Fällung von mindestens 17 Bäumen beinhaltet.
Ebenfalls gilt es den „Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 178 ‚Trotha, Solarpark Aschedeponie‘ – Beschluss zur öffentlichen Auslegung“ zu thematisieren, welcher auch am 26.09.2018 auf der Tagesordnung des halleschen Stadtrates steht.
Eng damit verbunden steht ebenso die Schaffung von territorialen und thematischen Arbeitsstrukturen der Initiative „Pro Baum“ auf der Tagesordnung.
Ferner gilt darüber zu beraten, welche Verbesserung zur Vorbereitung und Durchführung künftiger hallescher Laternenfeste erforderlich sind, um den Schutz von Umwelt, Natur und Landschaft korrekt und verantwortungsvoll gewährleisten zu können.
Gemeinsam gilt es auch die Planungen für Veranstaltungen für das Jahr 2019 vorzunehmen.
Darüber hinaus ist die angedachte Förderung der Fassadenbegrünung in der Stadt Halle (Saale) durch Politik und Verwaltung ein sehr wichtiges Beratungsthema.
Das Treffen der Initiative „Pro Baum“ am 29.07.2019 beginnt 19.00 Uhr und der Veranstaltungsort ist der Versammlungsraum des Reformhauses Halle in der Großen Klausstraße 11 in 06108 Halle (Saale).

Andreas Liste
vorsitzendes Mitglied des Sprecherrates

Halle (Saale), den 25.07.2019

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie an der Schwarzen Elster

Landtag Brandenburg
Drucksache 6/10196
6. Wahlperiode
Eingegangen: 12.12.2018/ Ausgegeben: 17.12.2018

Antwortder Landesregierung auf die Kleine Anfrage Nr. 4029 der Abgeordneten Benjamin Raschke (Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Axel Vogel (Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Drucksache 6/9906

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie an der Schwarzen Elster:

https://www.gruene-fraktion.brandenburg.de/fileadmin/ltf_brandenburg/Dokumente/Kleine_Anfragen/6_Wahlperiode/6_4029_Umsetzung_der_Wasserrahmenrichtlinie_an_der_Schwarzen_Elster.pdf

Die Wilde Saale in Halle (Saale) braucht stabilen Schutz!

Halle – Peißnitzostteil – Blick von Bürgerbrücke nach Südosten auf Wilde Saale gewässeraufwärts, Foto: Andreas Liste, 23.07.2019 (19.19 Uhr)

Mit der fachlich und sachlich unsinnigen sowie unverantwortlichen Öffnung der Wilden Saale für den Bootsverkehr im Juni 2018 hatten Politik und Verwaltung der Stadt Halle (Saale) ihre Inkompetenz und ihren Unwillen zum Schutz und Erhalt von Umwelt, Natur und Landschaft unter Beweis gestellt. Dabei zeigten auch die Grünen, was sie wirklich von grünen Themen halten.
Als großes Zugeständnis an den Schutz der Natur verkauft dieses Konglomerat aus steuerfinanzierten Umweltvernichtern und Möchtegernumweltschützern, dass das Befahren der Wilden Saale in Halle (Saale) „nur“ im Zeitraum vom 01.04. bis 31.10. in der Zeit von 09.00 bis 19.00 Uhr möglich ist. Nur kontrolliert das offensichtlich Niemand. So ist häufig zu beobachten, dass Paddler noch nach 19:00 Uhr in der Wilden Saale unterwegs sind. So auch am Dienstag, dem 23.07.2019, als sich noch zwei Paddelboote gegen 19.30 Uhr durch den weitgehend naturnaheren Teil der halleschen Saaleaue an der Peißnitzinsel bewegten. Will man so selbst dieses angebliche Zugeständnis an den Umwelt- und Naturschutz in der Wilden Saale schrittweise beseitigen?
Daher fordert der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) sofort die Wilde Saale wieder für jeglichen Bootsverkehr zu sperren, um so endlich Umwelt, Natur und Landschaft in dem Teil der halleschen Saaleaue wieder weitgehend ungestört entwickeln zu lassen!

Andreas Liste
Vorsitzender

Halle (Saale), den 24.07.2019

Halle TV-Beitrag vom 19.04.2018:

http://www.tvhalle.de/mediathek/view/507874/19_04_2018_Oeffnung_der_Wilden_Saale_stoesst_auf_Kritik.html?fbclid=IwAR1On_RJzF7BQofKbaTns-QMysRI0FMI7U_KLKNq_cWtYZXEAqLuwM_kjMc

Fotos: Dietmar Hörner

9. Arbeitseinsatz des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder

von Isabell Schneider

Am Samstag, dem 20.7.2019, hatte der AHA zum 9. Arbeitseinsatz eingeladen, diesmal auf der Streuobstwiese in Dessau.
Am Landhaus trafen sich 10.00 Uhr bei sommerlichen Temperaturen 4 Vereinsmitglieder, um mit 2 Handsensen und einer Motorsense die 1,8 ha große Streuobstwiese zu mähen. Die Mahd erfolgte partiell, sodass für Insekten noch ausreichend Futter zur Verfügung steht. Auch 2 Kisten mit Kläräpfeln konnten geerntet werden. Im Vergleich zum letzten Jahr, sind aber sehr wenige Früchte auf allen Bäumen zu entdecken.
Mit einem kleinen Mittagsimbiss im Gartenhäuschen, wurde der erfolgreiche Arbeitseinsatz beendet.
Im Oktober werden die Arbeiten auf dieser Wiese fortgesetzt, wozu jetzt schon vom AHA alle Interessenten herzlich eingeladen sind.

Fotos: Isabell Schneider

Termin für den nächsten Arbeitseinsatz in Dessau:

Samstag, den 12.10.2019, um 10.00 Uhr
Arbeitseinsatz in der Streuobstwiese „Am Landhaus“
Treffpunkt: Pension „Landhaus“ Dessau

Fotos: Dietmar Hörner

AHA setzt sich für Schutz, Erhalt und Entwicklung der Schwarzen Elster ein

Jessen-Gorsdorf – Dorfstraße unter der Brücke – Blick nach Südosten auf Schwarze Elster gewässeraufwärts

Samstag, den 27.07., um 10.00 Uhr
Fahrradexkursion entlang der Schwarzen Elster und der Elbe
zwischen der Stadt Uebigau-Wahrenbrücke, Ortsteil München und der Luther­stadt Wittenberg
Treffpunkt: Bahnhof Falkenberg (Elster)
Dauer: ca. 8 Stunden

Die 198,5 km lange Schwarze Elster, welche bei Kindisch im Lausitzer Hügelland im Freistaat Sachsen entspringt, dann das Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, das Senftenberger-Finsterwalder Becken, dabei den Freistaat Sachsen und die Länder Brandenburg und Sachsen-Anhalt sowie u.a. die Ortschaften Elstra, Kamenz, Milstrich, Wittichenau, Hoyerswerda, Elsterheide, Senftenberg, Ruhland, Lauchhammer, Elsterwerda, Bad Liebenwerda, München in Uebigau – Wahrenbrück, Herzberg und Jessen durchfließt und letztendlich südlich von Elster (Elbe) in die Elbe mündet, bildet trotz massiver wasser- und bergbaulicher Eingriffe ein sehr vielfältiges, bedeutsames entwicklungsfähiges und schützenswertes Fluss- und Auensystem. Bereits die Ausbaumaßnahmen in den 50er und 60er Jahren des 19. Jahrhundert haben, welche im Abschnitt 8 km oberhalb von Senftenberg bis 6 km oberhalb der Kremitzmündung in Folge von Durchstichen zum Wegfall von Mäandern, massiven Begradigungen und zu einer Wasserlaufverkürzung um etwa 30 km sowie Flussnahen Eindeichungen führten, zu massiven Störungen im Fluss- und Auenbereich der Schwarzen Elster beigetragen. Ferner fanden im Zeitraum der Jahre 1945 bis 1969 weitere massive Ausbaumaßnahmen im Bereich 6 km oberhalb der Kremitzmündung bis zur Mündung in die Elbe statt, welche einen stark begradigten und vollständig eingedeichten Fluss hinterließen. Somit verlor der einst stark mäandrierende Unterlauf seine besondere Strukturvielfalt. Des Weiteren führten großflächige Erschließungen von Braunkohlefeldern zwischen Hoyerswerda und Lauchhammer sowie 13 Talsperren zu weiteren massiven, flächendeckenden und raumübergreifenden anthropogenen Einflüssen im Einzugsgebiet der Schwarzen Elster. Gegenwärtig sind aber beispielsweise in dem Flussabschnitt zwischen München bis zur Mündung vereinzelte Bestrebungen des Flusses erkennbar wieder Mäandrierungen entstehen zu lassen. Darüber hinaus bilden insbesondere die einst abgetrennten Mäander ein sehr vielfältiges, bedeutsames und schützenswertes Fluss- und Auensystem. Sie dienen als Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Auf Grund der vielfältigen Aufgaben beabsichtigt der AHA verstärkt im Rahmen seiner ehrenamtlichen Möglichkeiten seine räumlich, fachlich-inhaltlichen und organisatorischen Tätigkeiten und Aktivitäten im Bereich der Schwarzen Elster, auch im Blick auf die Elbe, zu intensivieren. Im Rahmen einer vom gemeinnützigen und ehrenamtlichen Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) für den Samstag, dem 27.07.2019, organisierten ca. achtstündigen Fahrradexkursion entlang der Schwarzen Elster und der Elbe zwischen der Stadt Uebigau-Wahrenbrücke, Ortsteil München und der Lutherstadt Wittenberg möchte der Umweltverein anhand der zu besichtigenden Situation vor Ort seine Vorstellungen zum Schutz, zum Erhalt, zur Entwicklung und Betreuung der Schwarzen Elster darlegen. Die Fahrradexkursion beginnt um 10.00 Uhr in Falkenberg (Elster), Ecke Friedrich-Engels-Straße/Bahnhofstraße, unweit des Bahnhofs und endet am Bahnhof Lutherstadt Wittenberg. Zur Fahrradexkursion bitte wetterfeste Kleidung und Schuhe anziehen sowie Rucksackverflegung mit ausreichend Getränken mitnehmen. Inhaltlich bilden ferner der Erhalt, Schutz und die Entwicklung weiterer Abschnitte zu naturnahen Natur- und Landschaftsräumen, die Erweiterung von Hochwasserräumen, die mögliche Wiederanbindung von den noch zwischen Uebigau-Wahrenbrück und der Mündung in die Elbe bei Elster (Elbe) erkennbaren, mehr oder minder großen ca. 60 Altarmen und eines umwelt- und naturverträglichen Tourismuskonzeptes sowie die Entwicklung eines breitgefächerten Umweltbildungskonzeptes, die Arbeitshauptschwerpunkte. So soll es nach Auffassung des AHA auch verstärkt gelingen, die Bevölkerung in den Schutz, Erhalt und die Entwicklung des vielfältigen Einzugsbereiches der Schwarzen Elster einzubeziehen und somit für eine intensive, ehrenamtliche Mitarbeit zu gewinnen. In dem Zusammenhang möchte der AHA ehrenamtliche Regional-, Orts- und Arbeitsgruppen in der Region der Schwarzen Elster bilden. In diesen AHA-Gruppen können ehrenamtliche Interessenten unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildung und Beruf mitwirken. Wer Interesse hat, wende sich bitte an folgende Kontaktmöglichkeit:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder
zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)
Ortsgruppe Dessau-Roßlau

E-Mail: aha_halle@yahoo.de

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder
zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)
Regionalgruppe Leipzig und Umland
Otto-Adam-Straße 14

04157 Leipzig

E-Mail: aha_halle@yahoo.de

Andreas Liste
Vorsitzender

Halle (Saale), den 19.07.2019

AHA führt Wanderung zum Muldensteiner Berg durch

In langfristiger Anknüpfung an die gemeinsam mit der Gemeinde Muldestausee im Herrenhaus in Muldenstein am 30.09.2017 durchgeführten 3. Muldekonferenz, hat der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) am Samstag, dem 27.07.2019, eine ca. fünfstündige Wanderung zum Muldensteiner Berg organisiert.

Samstag, den 27.07., um 10.00 Uhr
Wanderung zum Muldensteiner Berg

Route: Auenrestwald „Wolfener Busch“, Waldweg von der Wegekreuzung „In­validendreieck“ bis zur Katzenbrücke, auf dem Muldental-Radwander­weg durch den Salegaster Forst und über die Mulde-Leine-Aue bis zum Muldewehr, anschließend durch Muldenstein und am Fuße des Mul­densteiner Berges entlang – vorbei an Meisels Grab, dem Standge­wässer „Walm“, Aufstieg mit anschließendem Aufenthalt auf dem Muldensteiner Berg,
für die Naturfreunde aus der Region Bitterfeld-Wolfen: Rückmarsch auf dem Muldental-Radwanderweg bis zum Muldewehr und dann weiter nach Wolfen,
für die auswärtigen Naturfreunde: Heimfahrt vom Bahnhof Mulden­stein

Treffpunkt: Bahnhof Wolfen
Dauer: ca. 5 Stunden

Im Rahmen der Exkursion ist vorgesehen die Bedeutung und die Schutzwürdigkeit, aber auch die Bedrohung des arten- und strukturreichen sowie vielfältigen Natur- und Landschaftsraum zu erläutern. In dem Zusammenhang sollen Möglichkeiten der Entwicklung sowie des Schutzes und Erhaltes des gesamten Natur- und Landschaftsraumes aufgezeigt und Möglichkeiten der Mitwirkung eines jeden Einzelnen aufgezeigt werden. Damit verbunden möchte der AHA seine ehrenamtliche Ortsgruppe Bitterfeld-Wolfen vorstellen und Interessenten zur Mitwirkung einladen.
Der AHA bittet die hoffentlich zahlreichen Interessenten um Teilnahme in wetterfester Kleidung mit entsprechendem Schuhwerk sowie um Mitnahme von Rucksackverflegung.

Wer noch mehr über die Aktivitäten des AHA in der Region erfahren möchte, kann den Umwelt- und Naturschutzverein folgendermaßen kontaktieren:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder
zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)
Ortsgruppe Bitterfeld-Wolfen
c/o
Evangelisches Kirchspiel Wolfen
Leipziger Straße 81

06766 Bitterfeld-Wolfen

Tel.: 0173 – 9917836
E-Mail: aha_halle@yahoo.de

Andreas Liste
Vorsitzender

Halle (Saale), den 19.07.2019

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