Die Aussage der grünen Umweltministerin Sachsen-Anhalts verwundert hier überhaupt nicht. Wer die Rodung von 8.000 m² Waldfläche als nicht problematisch ansieht hat komplett fachlich, moralisch und politisch versagt. Es ist schon skandalös im mehrfachen Sinne das Auto zu befördern. Einmal, dass dieses Vorhaben vollkommen autofixiert angesetzt ist und zum anderen neben den zusätzlichen Eintrag von Lärm, Abgasen und Feinstaub, nun auch noch Wald beseitigen zu wollen, welcher einen Großteil zur Gegensteuerung zum Klimagau beträgt. Dazu kommt noch neue Flächenversiegelung im Umfang von 8.000 m².
Alles im Blickpunkt von Klimabkommen, von Allgemeinwissen zur Bedeutung von Bäumen und Wäldern sowie der Folgen diesbezüglicher Eingriffe.
Auf jeden Fall treffen hier wieder einmal mehr grenzenlose Profitsucht sowie politisches und fachliches Unvermögen von Politik und Verwaltung im Land Sachsen-Anhalt deutlich aufeinander.
Link zum Artikel in MZ-Web: http://www.mz-web.de/landkreis-harz/seilhaengebruecke-titanrt-umweltschuetzer-kritisieren-wald-rodung-fuer-parkplatz-28004260
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