Monat: März 2014 (Seite 2 von 3)

Initiative „Pro Baum“ trifft sich am 24.03.2014

Am Montag, den 24.03.2014 findet mit dem 108. ,das dritte Treffen der Initiative „Pro Baum“ im Jahr 2014 statt. Bei dem Treffen gilt es über Maßnahmen und Aktivitäten zum Schutz und Erhalt der Gehölze zu beraten. Weiterhin ganz akut sind die vom Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale) Dr.Bernd Wiegand am 12.07.2013 veranlassten, vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt sowie Verwaltungsgericht Halle und Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt gestoppten Abholzungs- und Baumaßnahmen für einen neuen Deich zwischen Gimritzer Damm und Wilder Saale zu thematisieren. Dabei gilt es mit Sorge die vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt vorangetriebenen Planungen für den obengenannten Deich zu betrachten.

Ebenso ein weiter sehr wichtiges Thema bildet die nunmehr von der Stadt Halle (Saale) erteilte und nunmehr vom Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt in Magdeburg bestätigte Baugenehmigung für eine Wohnbebauung sowie die fortgesetzten Vorstöße der Bürgerinitiative „Pro Paulus Park“ das bestehende Freigelände im früheren Komplex des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt zur Wiederbelebung des einstigen Paulusparks zu nutzen und den besonderen Gebietscharakter zu wahren. Ebenso zählt die angedachte, überdimensionale Wohnbebauung der GWG im Bereich des Geländes des nunmehr beseitigten Heideschlösschens in Halle – Dölau und der massiven Bedrohung des Gehölzbestandes vor Ort. Hier gilt es mit der Bürgerinitiative zusammen zu wirken. Darüber hinaus stellt einen weiteren Beratungsschwerpunkt die Entwicklung und Gestaltung der Landsberger Straße nach ökologischen sowie kulturell-künstlerischen Aspekten dar.

Ein neues, sehr wichtiges Thema ist mit der angedachten Errichtung eines Kreisverkehrs im Kreuzungsbereich Heideallee, Weinbergweg und Walter-Hülse-Straße, welche u.a. mit der Fällung von 9 Platanen einhergehen soll, entstanden. Ebenso akut ist das Thema der flächendeckenden, massiven Massenabholzungen im Gesamtgebiet der Stadt Halle (Saale), z.B. in den Klausbergen, in Halle – Neustadt und im Bereich der Freiimfelder Straße. Weitere Themenschwerpunkte bilden u.a. die Planungen zum Steintor und die angedachten Bau- und bereits erfolgten Fällmaßnahmen Paracelsusstraße / Ecke Wieland-Straße sowie die Entwicklungen in der Gartenstadt Gesundbrunnen, die Aktivitäten zum Solbad und Park Wittekind, Aktivitäten im Medizinerviertel, Möglichkeiten der Optimierung der Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit, die weitere Erfassung von möglichen Standorten von Straßenbäumen, die allgemeine Entwicklung des Gehölzschutzes in der Stadt Halle (Saale) sowie Planungen für das Jahr 2014 genannt.

Im Zusammenhang mit den ebengenannten Planungen stehen zudem die ersten Vorbereitungen zu der gemeinsamen Aktion von Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) und Initiative „Pro Baum“ mit der Überschrift „Bäume pflanzen statt abholzen“ auf der Tagesordnung, welche am Karfreitag, den 18.04.2014 vorgesehen ist. Das Treffen beginnt 19.00 Uhr und der Veranstaltungsort ist der Versammlungsraum des Reformhauses in der Großen Klausstraße 11 in 06108 Halle (Saale).

Schüler arbeiten als Gewässerökologen

Wasser ist auch im Saalekreis ein kostbares Gut, dessen Qualität es zu erhalten und zu verbessern gilt. Seit dem Jahr 2000 haben im Rahmen eines von der Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt unterstütztem Projekt des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) Schülerinnen und Schüler aus Bad Dürrenberg den Ellerbach untersucht und Vorschläge für die Verbesserung der Wasserqualität unterbreitet. Die Schülerinnen und Schüler, unter Leitung des AHA-Mitglieds und langjährigen Naturschutzbeauftragten Horst Zeitz, ha-ben zusätzlich ihre Arbeit in 2 Filmen dokumentiert:

  • „Phyto- und Zooplankton aus einem heimischen Gewässer“ (Wassergütebestimmung)
  • „Plankton, Netz und Chemiekoffer“ (Arbeitsgruppe Gewässerökologen)

Der AHA lädt deshalb recht herzlich zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, den 16.04.2014, um 15:00 Uhr in die Hofstube, Landkreis Saalekreis, Dom-platz 9 in Merseburg ein.

Diese Veranstaltung wendet sich u.a. an die Mitglieder des Umwelt- und Bildungsausschuss des Kreistages, an die Sekundarschulen und Gymnasien sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger. Es sollen Anregungen und Vorschläge für weitere Projekte und Arbeitsgruppen sowie die ehrenamtliche Arbeit zur Erhaltung und Verbesserung der Wasserqualität in Fließgewässern und Seen vermittelt und diskutiert werden.

Insbesondere wendet sich der AHA an Ganztagsschulen, in denen diese Arbeitsgemeinschaften das Ausbildungs- und Freizeitangebot bereichern könnten.

AHA führt eine Radrundexkursion zwischen Merseburg und Bad Dürrenberg durch

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) führt am Samstag, den 22.03.2014 eine ca. vierstündige Fahrradrundexkursion durch die Saaleaue zwischen den Städten Merseburg, Leuna und Bad Dürrenberg mit Aufenthalt auf der Rischmühleninsel, im Mündungsbereich des Ellerbaches in die Saale, im Kreypauer(Göhlitzscher) Holz und in der Fasanerie durch. Die Fahrradrundexkursion endet mit einem Besuch der Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen Bernt-Bärtl“ (UBM), Weiße Mauer 33 in 06217 Merseburg.

Nach Auffassung des AHA handelt es sich um einen sehr wertvollen, arten und strukturreichen Bereich der Saaleaue. Die Schutzwürdigkeit und Bedeutung, aber auch die Bedrohungspotenziale darzustellen ist das Anliegen der Fahrradrundexkursion. Im Rahmen der Exkursion beabsichtigt der AHA außerdem, eigene konzeptionelle Überlegungen zum Schutz, Erhalt und Entwicklung der genannten Gebiete darzulegen und in dem Zusammenhang zur Mitarbeit anregen. In dem Blickfeld möchte der AHA seine im Aufbau begriffene ehrenamtliche Ortsgruppe Merseburg, die Aktivitäten zu Erfassungen von Wasser- und Bodenqualität sowie Fauna und Flora im Bereich des Ellerbaches, aber auch der Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen Bernt-Bärtl“ (UBM) vorstellen.
Treff ist um 10.00 Uhr am Vorplatz des Bahnhofes Merseburg,

Wer sich noch mehr zu der Exkursion bzw. den Aktivitäten des AHA und der Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen Bernt-Bärtl“ (UBM) erkundigen möchte, kann dies unter folgender Anschrift tun:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)
Ortsgruppe Merseburg/ Umweltbibliothek Merseburg „Jürgen Bernt-Bärtl“ (UBM)
Nach telefonischer Vereinbarung
in Weiße Mauer 33
06217 Merseburg
Tel.: 0176 – 52562945
E-Mail AHA: aha_halle@yahoo.de
E-Mail UBM: ubh2004@yahoo.de

Gemeinsame Pressemitteilung: Der Floßgraben – ein Naturjuwel für Eisvogel und Paddler

Leipziger Naturschutzverbände haben Schutz- und Nutzungskonzept erarbeitet Den besonders schönen, aber ökologisch sensiblen Floßgraben wollen viele Leipziger und Touristen gern als Wasserweg erkunden. Das ist nachvollziehbar, kann aber nur unter gewissen Voraussetzungen stattfinden. Da sich der Floßgraben in einem europäischen Vogelschutzgebiet (SPA) befindet, muss eine besondere Regelung getroffen werden, um die Schutzziele zu erhalten und zu erreichen. Die Leipziger Naturschutzverbände NABU-Regionalverband Leipzig e.V., Ökolöwe – Umweltbund Leipzig e.V. und BUND Regionalgruppe Leipzig e.V. sowie die Vereine Naturschutz und Kunst Leipziger Auwald (NuKLA) e.V., Deutscher Alpenverein, Sektion Leipzig e.V., Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V., NaturFreunde Leipzig e.V., Ornithologischer Verein zu Leipzig e.V. und Verein Leipziger Wanderer e.V. haben ein Konzept erarbeitet, das aus ihrer Sicht eine noch tolerable Nutzung dieses ökologisch besonders wertvollen Gewässers darstellt. Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. sowie der Kanubootsverleiher Freizeit-Abenteuer haben sich den Vorschlägen der Leipziger Naturschützer angeschlossen. Zusammen haben diese elf Akteure jetzt der Leipziger Stadtverwaltung einen entsprechenden Forderungskatalog übergeben, der 13 Punkte umfasst.

Eine Hauptforderung ist, den Floßgraben für Motorboote komplett zu sperren. Nur mit Muskelkraft sollen Bootsfahrer durch den Floßgraben paddeln dürfen. Außerdem werden Regelungen vorgeschlagen, den Bootsverkehr in der Brutzeit des Eisvogels auf Durchfahrtszeiten von täglich vier Stunden und auf eine Anzahl von maximal 30 Booten pro Tag zu beschränken. Die Durchfahrt soll nur noch im Sächsischen Kanuverband organisierten Paddlern erlaubt sein sowie geführten Gruppen aus maximal zehn Booten. Die Veranstalter dieser Touren sollen sicherstellen, dass die Teilnehmer über die Belange des Naturschutzes belehrt sind und ihr Boot sicher steuern können. Um den sensiblen Uferbereich zu schützen, fordern die Naturschützer ein Anlege- und Betretungsverbot, außerdem soll auch von der Landseite her das Betreten und Befahren der Uferbereiche verhindert werden. Zudem fordern die Naturschützer die Behörden auf, die Regelungen auch wirksam zu kontrollieren. Ziel der Initiative ist es, den Floßgraben als Naturjuwel im Leipziger Auwald zu schützen, insbesondere aber die Brut des streng geschützten Eisvogels. Deshalb soll die Nutzung des Gewässers vor allem in seiner Brutsaison von April bis Ende August eingeschränkt werden. Der Schutz der Eisvogelbruten ist eine gesetzliche Verpflichtung, die nach den Naturschutzvorschriften des Bundes und der Europäischen Union unumgänglich ist. Die Stadtverwaltung war dieser gesetzlichen Vorgabe im Jahr 2013 mit einer Sperrung des Floßgrabens mittels Allgemeinverfügung nachgekommen, hatte aber gleichzeitig Ausnahmeregelungen erlassen. Diese führten zu täglichen Störungen der Eisvögel bei der Brut und beim Nahrungserwerb, sowie zu massiven Störungen an den Wochenenden, wo der Bootsverkehr für eine bestimmte Tageszeit komplett freigegeben war.

Die Naturschutzverbände sprechen sich stattdessen für eine ausgewogene, naturverträgliche Nutzung des Floßgrabens aus, mit klaren, einheitlichen und leicht verständlichen Regelungen, die an allen Wochentagen und für jedermann gelten. Sie sollen dem Schutz des Eisvogels dienen, aber auch den Menschen eine Möglichkeit geben, das Gewässer auf schonende Art zu nutzen, ohne die Eisvogelbrut zu gefährden. Die Leipziger Naturschützer haben sich bemüht, ein breites Bündnis für den Floßgrabenschutz zu bilden. Neben den staatlich anerkannten Naturschutzverbänden beteiligen sich auch mehrere andere Leipziger Vereine, wie beispielsweise der Verein Leipziger Wanderer e.V., an der Initiative. Mit dem Kanubootsverleiher Freizeit-Abenteuer.com hat sich auch ein wassertouristisches Unternehmen den Forderungen angeschlossen. Auch andere Anbieter aus der Branche sympathisieren mit der Initiative, da sie klare, naturverträgliche Regelungen einer vollständigen Sperrung mit willkürlichen Ausnahmeregelungen vorziehen.

Auch den Naturschützern geht es darum, Ausnahmeregelungen, die im Vorjahr zu Beeinträchtigungen des Schutzgebietes und zu Störungen der Eisvogelbrut geführt haben, durch faire und allgemein akzeptierte Vorgaben zu ersetzen. Grundsätzlich streben sie eine naturverträgliche wassertouristische Nutzung der Leipziger Gewässer an, da nur so die Naturschutzziele in der Region erreicht werden können. Pläne, hier verstärkt kraftstoffbetriebene Motorboote fahren zu lassen, lehnen sie deshalb ab.

Es gibt wenig Möglichkeiten, die Nutzung des Floßgrabens im Einklang mit den Erfordernissen des Naturschutzes zu regulieren. Die Naturschutzverbände hoffen deshalb, dass die Leipziger Behörden auf die ökologisch begründeten Vorschläge zur naturverträglichen, eingeschränkten Nutzung des Gewässers eingehen. Falls es keine ausreichenden Einschränkungen der Floßgrabenbenutzung und keine wirksamen Kontrollen geben sollte, ist nach Ansicht der Naturschützer der Bruterfolg des Eisvogels gefährdet; in diesem Fall haben sie massiven Widerstand angekündigt. Der Eisvogel ist eine nach EU-Recht streng geschützte Vogelart. Der Floßgraben befindet sich zudem in einem Europäischen Vogelschutzgebiet (SPA) und im FFH-Gebiet „Leipziger Auensystem“, das nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU geschützt ist.

Download des Naturkonzeptes (PDF ca.0.6MB) Pressemitteilung zur gewässertouristischen Nutzung des Floßgrabens

Exkursion bekräftigte die Notwendigkeit des Schutzes von Natur und Landschaft zwischen Rieda, Burgstetten und Abatassinenberg

Im Rahmen einer vom Burgstettenverein und Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) organisierten, ca. vierstündigen Exkursion, nahmen am 08.03.2014 die Teilnehmer die Rieda und den Burgstetten in bzw. bei Niemberg, ein Feuchtgebiet südlich von Wurp, die Streuobstwiese an den Westenteichen bei Brachstedt sowie den Abatassinenberg in Augenschein. Die erste Station bildete die Rieda, welche u.a. südlich von Kütten bzw. nordwestlich von Kütten entspringt und nach etwa 25 km westlich von Mösthinsdorf in die Fuhne mündet. Auf dem Weg dahin durchquert das Fließgewässer u.a. 6 Ortschaften, größtenteils ausgeräumte Ackerlandschaft sowie den bedeutsamen Park in Ostrau. Streckenweise säumen Gehölze den Bach und bei Werderthau sogar ein als flächenhaftes Naturdenkmal geschütztes arten- und strukturreiches Gehölz.

In Niemberg stellten die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer fest, dass die Rieda stark begradigt und ohne Gewässerschonstreifen in der Ortslage ankommt, sie durchfließt und so auch verlässt. Nach Erläuterungen und Darlegungen seitens des AHA, bekräftigten die Anwesenden die Notwendigkeit, dass die Rieda einen beidseitig mindestens 10 m breiten Gewässerschonstreifen benötigt, um sich naturnaher entwickeln zu können. Dazu gehören die sukzessiven Entwicklungsmöglichkeiten gewässerbegleitender Gehölz-, Kraut- und Staudenbestände, die damit verbundene Schaffung der Möglichkeiten von Mäandrierungen und die damit gekoppelte Verhinderung der weiteren Eintiefung des Gewässerbettes. So besteht die Möglichkeit, dass die Rieda sich verstärkt zu einem naturnahen Fließgewässer, arten- und strukturreichen Lebens- und Rückzugsraum mit Funktion eines Biotop- und Grünverbundes entwickeln sollte und zudem besseren Schutz vor Abdrift von Düngemitteln und Pestiziden erhalten kann. Eine derartige Entwicklung sorgt auch für einen nachhaltigen Umgang mit Hochwasser und entspricht den Erfordernissen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie, welche bis zum Jahre 2015 umzusetzen ist.

Im Anschluss daran führte der Weg zum 139,5 m hohen Burgstetten, u.a. durch eine vielfältige und schützenswerte Landschaft, welche von Gehölzbereichen, Acker- und Wiesenflächen, Hochstaudenbereichen sowie Trocken- und Halbtrockenrasenflächen geprägt ist.Der Burgstettenverein drückte hier mit klaren und fachkompetenten Worten die große Sorge zu dem noch immer existenten Plan zum Aufschluss eines „Hartsteintagebaues Niemberg-Brachstedt“ aus. Ein Neuaufschluss eines ca. 90 ha großen „Hartsteintagebaues Niemberg-Brachstedt“ führt unweigerlich zu nachteiligen Veränderungen im Grundwasserregime, zur Vernichtung wertvollen Bodens und eines Kaltluftentstehungsgebietes. Noch dazu, wenn man bedenkt, dass das Landschaftsprogramm des Landes Sachsen-Anhalt sowie der Landschaftsrahmenplan das beplante Gebiet als Vorranggebiet für Landwirtschaft, aber auch für Umwelt- und Naturschutz ausweisen. Jegliche Beeinträchtigungen ökologisch wertvoller Standorte –wie z.B. der Burgstetten- gilt es jedoch zu vermeiden. Dazu zählen der vollständige Erhalt der Gehölz-, Halbtrocken- und Trockenrasenbestände, die Vermeidung der Verlärmung, der Belastung mit Stäuben und Abgasen sowie der Total- bzw. Teilvernichtung von Flächen.

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Forderungspapier der Leipziger Naturschutzverbände zur zukünftigen gewässertouristischen Nutzung des Floßgrabens im FFH- und SPA-Gebiet Leipziger Auensystem

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) (AHA) e.V.
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Regionalgruppe Leipzig e.V.
Deutscher Alpenverein (DAV), Sektion Leipzig e.V.
Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V.
NaturFreunde Deutschlands, Ortsgruppe Leipzig e.V.
Naturschutz und Kunst Leipziger Auwald (NuKLA) e.V.
Naturschutzbund Deutschland (NABU), Regionalverband Leipzig e.V.
Ökolöwe – Umweltbund Leipzig e.V.
Ornithologischer Verein zu Leipzig (OVL) e.V.
Verein Leipziger Wanderer e.V.
H&D Dienstleistung GmbH, Freizeit-Abenteuer.com

Koordination: Wolfgang Stoiber (NuKLA)
Naturschutz und Kunst Leipziger Auwald e. V.
Otto-Adam-Straße 14, 04157 Leipzig
Tel: 0178 666 2454
Tel: 0341 3503421
Fax: 0341 879 5292
E-Mail: stoiber@nukla.de

Forderungspapier der Leipziger Naturschutzverbände zur zukünftigen gewässertouristischen Nutzung des Elsterfloßgrabens und der Batschke im FFH- und SPA-Gebiet Leipziger Auensystem

Den besonders schönen, aber ökologisch sensiblen Floßgraben wollen viele Leipziger und Touristen gern als Wasserweg erkunden. Dies ist nachvollziehbar, kann aber nur unter gewissen Voraussetzungen stattfinden. Da sich der Floßgraben im europäischen Vogelschutzgebiet (SPA) befindet, muss eine besondere Regelung getroffen werden, um die Schutzziele zu erhalten und zu erreichen. Die Leipziger Naturschutzverbände NABURegionalverband Leipzig e.V., Naturschutz und Kunst Leipziger Auwald (NuKLA) e.V., Ökolöwe – Umweltbund Leipzig e.V., BUND Regionalgruppe Leipzig e.V. und Deutscher Alpenverein, Sektion Leipzig e.V. sowie Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V., NaturFreunde Leipzig e.V., Ornithologischer Verein zu Leipzig e.V., Verein Leipziger Wanderer e.V., Arbeitskreis Hallesche Auenwälder e.V. und H&D Dienstleistung GmbH, Freizeit-Abenteuer.com haben sich hier auf einen Forderungskatalog geeinigt, dessen Umsetzung aus ihrer Sicht eine noch tolerable Nutzung dieses ökologisch besonders wertvollen Gewässers darstellt:

Forderungspapier zur gewässertouristischen Nutzung des Floßgrabens (Komplettes Schreiben als Download PDF ca.0.6MB)

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